Sonstige: Anschmiegsame Raubkatze - Sofia bei einzig-nicht-artig in Wiesbaden

„Unten ist besetzt. Wir müssen nach oben“, sagte die stattliche Frau, die vor mir stand. Ich folgte ihr die Treppe hinauf. Auf ihren langen Beinen, die ich unter dem fast durchsichtigen, langen, bis zum Boden reichenden Kleid sehen konnte, ging sie wiegenden Schritts vor mir her. Ich konnte auch sehen, dass sie unter dem Kleid nicht trug, außer einem schwarzen Tanga. Oben angekommen, gab sie mir ein Handtuch und ich ging duschen.

„Wo ist Sofia“, fragte ich sie, als ich mit der Dusche fertig war. „Ich bin Sofia.“ Das war also Sofia, die anschmiegsame Raubkatze, aus der Anzeige. Ich musterte sie. Sie hatte nichts von einer Raubkatze und erschien auch nicht besonders anschmiegsam zu sein, dachte ich mir. Sie wirkte eher unterkühlt, nordisch. Groß war sie, eine stattliche Erscheinung. Das Haar bereits hochgebunden, zur Arbeit gedacht. Ungeschminkt. Ich schaute lange in ihr Gesicht. Es ist schön, nicht von der Hübschheit, die die jungen Dinger, wegen ihrer Jugendlichkeit, haben. Es ist eine Schönheit, die nicht aus der Ebenmäßigkeit der Gesichtszüge herrührt, sondern aus dem Gesamteindruck, ihrer Ausstrahlung. Bei einer Vorstellungsrunde in einem Studio, würde man sie vielleicht nicht unbedingt herauspicken. Die lächelnden Kolleginnen, mit ihrer routinierten Freundlichkeit, hätten wahrscheinlich bessere Chancen.
Ich lag bereits nackt auf der auf dem Boden liegenden Matratze.

Ich ruhte auf meinem Bauch. „Ich mache mir nichts aus einer Massage, ich komme nur wegen der Erotik,“ sagte ich zu der gerade hereintretenden Sofia. Gleich war sie eingeschnappt. „Wenn ich dir nicht erotisch genug bin, kann ich dir jemand anderes holen. Ist dann wohl besser“. „Nein, nein, so war das nicht gemeint“, beschwichtigte ich. „Ich wollte nur klarstellen warum ich hier bin.“ „Ich massiere auch nicht“, meinte sie.

Sie fing an warmes Öl auf meinem Rücken, meinen Beinen zu verstreichen. Sehr zärtlich. Dann spürte ich ihren Körper auf mir. Ein schönes, ein erregendes Gefühl, ihre warmen, festen Brüste auf mir zu spüren, ihre Haut auf mir gleiten zu empfinden. Dann kam sie an das Kopfende, ging in die Hocke. Ihre hängenden Brüste formten dabei ein Trapez, mit deutlich sichtbaren Nippeln. An der schmalen Seite des Trapezes, im Zentrum, ihr Liebesloch. Ich stierte darauf. Lust kroch in mein Gehirn. Dann kniete sie, ihre Brüste ruhten auf meinem Schädel, sie schob sie nach vorn, dann folgte ihr restlicher Körper.

„Du kannst dich umdrehen, wenn du magst“, meinte Sofia. Das war eine der kürzesten Rückenmassage, die ich bisher erlebt hatte. Gut so. Ich drehte mich um und sah in Sofias verschwitztes Gesicht. Ihr schönes Kinn fiel mir auf, gleichsam ein zweites Gesicht im Gesicht. Ein üppiger Körper, nicht dick, nur Frau. Eine große Frau. Ein-Meter-fünfundsiebzig stand in der Anzeige. Wohl geformte, feste, große Brüste. Fest. Ein fleischiger Körper. Ich war schon lange nicht mehr bei einer Frau, die so viel Frau war, wie Sofia, dachte ich mir. Ich stehe eher auf den modellhaften Typ, mit schlankem, trainiertem Körper, kleinen festen Brüsten. Ich war überrascht, wie sehr mir Sofia gefiel.

Sie ölte meinen Körper ein, um mich dann ihren Körper spüren zu lassen. Das Gefühl gefiel mir, es erregte mich. Bald lag sie ganz auf mir, bald seitlich von mir. Ich begann ihren Körper zu erforschen. Es gefiel mir, ich mochte ihr festes Fleisch, ihren Po, Ihre Brüste, den Duft ihrer Haare. Sie fing an meinen Schwanz zu massieren. Ihre wissenden Hände erregten mich. Meine Hände erregten mich, denn mich machte geil, was ich spürte. Ich dachte nicht mehr an Einzig-nicht-artig, dem Studio, ich dachte nicht einmal mehr, dass ich in einem Studio war. Da war nur noch Sofia, ihre Nähe, die Wärme und Weichheit ihres Körpers. Wahrscheinlich war es auch dieser Raum, in dem wir uns befanden, der dazu beitrug. Es ist ja eine kleine Wohnung im Dachstuhl dieses Hauses. Und in dieser kleinen Wohnung waren wir allein, Sofia und ich.

Ich umarmte Sofia, erfühlte noch einmal diesen Körper, während ihr Oberkörper seitlich von mir lag, eines ihrer Beine über meinen Bauch gelegt, mein Gesicht in ihre Haare gedrückt. So kam ich. Der Orgasmus war wie immer. Sonst war aber vieles anders.

Sofia ist ein osteuropäischer Typ, stand in ihrer Anzeige. Ich hatte mich auf eine radebrechende Rumänin oder Lettin eingestellt. Stattdessen traf ich eher eine norddeutsche, in Deutschland geborene Frau. Umso verblüffter war ich, als sie mir die Herkunft ihrer Eltern erzählte. Das hätte ich nicht vermutet.

Ich glaube Sofia ist als private Person ein Langsamstarter. Der animalische Trieb steht wahrscheinlich bei ihr nicht im Vordergrund. Liebe muss bei ihr viel Zärtlichkeit einschließen. Wahrscheinlich zeigt sie keine rückhaltlose Ungehemmtheit. Wenn man sie aber erst einmal geweckt hat, ist vielleicht alles möglich. Ich halte sie für außerordentlich phantasievoll und schöpferisch. Ihr gefällt es wahrscheinlich neue Wege zur Wollust zu erproben. All das gefällt mir. Aber am Ende begegneten wir uns nur in einem Studio und ich musste sie dafür bezahlen. Was sie da gebracht hat, hat mir trotzdem außerordentlich gut gefallen. Ich ertappte mich aber dabei, wie ich mir wünschte, dass sie mit ihren Augenwimpern meinen Penis streichelt, bis ich anfange zu stöhnen.

Sofia arbeitet bei einzig-nicht-artig- in Wiesbaden. Zum ersten Mal war ich in der kleinen separaten Wohnung im Dachgeschoss. Ist auch ganz nett eingerichtet, das Bad etwas weniger glanzvoll, als in den Haupträumen. Das Studio ist schon klasse und es gibt es schon sehr lange. Die Mädels dort verstehen ihren Job, sind allerdings nicht alle so anschmiegsam wie Sofia.
Sofia ist ab Juni nur noch selten dort anzutreffen.

Gezahlt hatte ich 100 Euro für eine Stunde Body-to-Body-Massage. Sofia ging sehr großzügig mit ihrer Zeit um.

http://www.einzig-nicht-artig.de/Sofia.php

 

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