FKK Sakura (Böblingen): Erstmaliges Clubben in der "Heimat" (Oktober 2019)

Dieses Thema im Forum "Berichte aus früheren Zeiten" wurde erstellt von moravia, 10. April 2020.

  1. moravia

    moravia Mitglied

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    Ich war zum ersten Mal im Sakura. Und das als Schwabe, der ich seit vielen Jahren in Frankfurt wohne und dort so ziemlich alles kenne auf Clubebene. Mein Dank gilt an dieser Stelle einem verdienten FK aus NRW, der mich schon vor Monaten auf das Sakura aufmerksam gemacht hat und mir auf der Hinfahrt noch einige Informationen geben sollte.

    Mit dem ICE über Stuttgart HBF und dann noch fast 28 Bahnkilometer bzw. 26 Minuten in Richtung Herrenberg - ja, das zieht sich dann ein wenig. Vom S-Bahnhalt Hulb ist der Club in 6 Minuten erreichbar (wird sogar auf der Website des Sakura beschrieben). Ich traf um kurz vor 14 Uhr ein. Die Rezeptionsdame siezt mich, nett, denn im Sharks ist es inzwischen derart familiär, dass man mich mitunter mit den Worten „.... du schon wieder ...“ willkommen heißt. Eine Clubführung könnte ich haben, aber in einer „Freierfresse“ wie meiner wird auch unbekannterweise ein Clubkenner vermutet und verzichte freiwillig auf eine Clubführung. Ich finde „Selbstfindung“ im Club eh spannend. Das Licht im Umkleidebereich ist stärker gedimmt als später im Spielzimmer mit der rumänischen Saandra, 42 Jahre, genau meine Liga.

    Der Zufall wollte es, dass ich heuer einen jungen Stammgast treffen sollte, dem ich vor zwei Wochen ebenso zufällig bei seinem Erstbesuch im Sharks als Scout behilflich zu sein versuchte. So war dies seinerseits meine Einführung in den Wellnesstempel zu Hulb. Danke. Außerdem lernt man dadurch nebenbei andere Stammis kennen, ohne sich anbiedern zu müssen, was natürlich für ein Greenhorn wertvoll ist. Und außerdem sprechen die dort alle wie ich. Ich hatte gar den Eindruck, dass die Rumäninnen Schwäbisch verstehen. Die Mädels haben wahrscheinlich alle ihre Wurzeln bei den Siebenbürger Schwaben bzw. werden nur mit diesem Echtheitszertifikat zwecks homogenen Zimmerbegegnungen mit Einheimischen akzeptiert.

    Das Frühstück hat mir geschmeckt. Die Backwaren machten einen sehr guten Eindruck was Geschmack und Frische angeht. Rührei, Speck und weitere klassische Beilagen runden die Tafel ab. Das Abendessen war das mit beste, nein, es war das beste, welches ich in den letzten 15 Jahren an einem Buffet finden durfte. Rinderroastbeef an Rotweinsauce, Schweinefilet und mediterranes Gemüse vom Feinsten (klar, es gab noch mehr Beilgane und Suppe usw.). Auch das Dessert aus jeweils einer Schicht Vanille- und Schokoladecreme mit Fruchtspiegel war genial.

    In punkto Sauberkeit kann man nicht klagen. Der Spind wird einem nach Schuhgröße zugewiesen - Bademantel und ein Handtuch finden sich darin, weitere Handtücher werden links des Jacuzzi bereit gehalten. Die Sanitär- und Duschbereiche wirken edel. Die Seifenspender sind aus solidem Material. Die Hände trocknet man sich im warmen Luftstrahl - ok, da spart man Papiermüll. Die Raucherlounge ist offen gestaltet und erstreckt sich über 15-20 Meter ohne Türen - genial, denn der Abzug muss derart effizient sein, dass ich selbst unmittelbar am Eingang dorthin sitzend keinen Qualm riechen konnte. Es gibt sogar einen PC-Pool, der später gut genutzt wurde. Praktisch auch für mich zum Vorabchecken der Bahnverbindung auf Pünktlichkeit.

    Heute war Mottotag, so eine Reminiszenz an die Musik der 80er Jahre. Schade, weil klassisch leichte Lingerie die Körper zierte, wo ich doch den Blick auf pure Schönheit so liebe. Dafür wurden ab 17 Uhr fluoriszierende Leuchtbänder verteilt, an denen vor allem die jüngeren Mädels ihre Freude hatten, ließen sich daraus Ohrringe oder gar Hüftgürtel oder Brillen zusammenbasteln. Die Treppe zum OG ist gut einsehbar, die Zahl der freien Zimmer kann man an den verfügbaren metallenen Tafeln am Wandbrett rechts der Bar sehen. Die großzgigen Fensterflächen, auch zum Dach hin, tragen tagsüber im Bereich zwischen Bar und großzügig gestaltetem Restaurantbereich zu einer angenehmen Helligkeit bei.

    Die Gästeschaft rekrutierte sich am Nachmittag vor allem aus Stammgästen, wie ich den Worten meines Bekannten aus dem Sharks entnehmen durfte. Man kennt sich, man blökt da schon mal über zehn Meter den Namen des wöchentlichen Couchbekannten zur Begrüßung - "Waldorf und Statler" wie wir das schon von den Muppets kennen. Meine neuen Bekannten lotsten mich durch den Pool der Damen. Klar, man spricht dieselbe Sprache. Mein Lokalkolorit ist hier gelebte Kultur und die Themen identisch denen in anderen Clubs.

    Die Mädels sind nicht aufdringlich (nur Lusiana aus Brasilien war ein wenig nachhaltig in der Akquise) und verteilen sich auf ihre jeweiligen persönlichen Hotspots. Ich denke es waren etwa 35-40 DL. "Bekannte" konnte ich keine ausmachen. Die Mädels zapfen sich ihre Getränke selbst am Tresen, was eine angenehme Bewegung und Betrachtungsmöglichkeit derselben mit sich bringt. Wie im Sharks so wird auch hier die ein oder andere stabilere Liaison zwischen Stammgast und CDL sichtbar. Florentina (37 Jahre) als auch Saandra (42 Jahre aus Rumänien) gefielen mir auf Anhieb, was aber manch anderen Stammis ebenso ging. Die legendäre deutsche Sandra .... und eine Vielzahl anderer hübscher weiblicher Wesen. Da, wie bereits erwähnt, heuer kein FKK war, ist ein Vergleich mit dem Line-up im Sharks für mich schwierig. Das Altersspektrum bietet für Lolitaliebhaber bis zur MILF alle Optionen. Ich behaupte dennoch, dass im Sharks die Anzahl der optischen Top Acts, ungeachtet der doppelt oder dreifachen Anzahl an CDL, so dennoch im Schnitt größer ist. Dafür ist die Hektik des Sharks im Sakura nicht spürbar. Es ist ungemein entspannt. Später tanzen selbst die jungen Feger zu Lambada. Ich hatte das Gefühl, dass man die Gäste, auch die neu hinzuströmenden am frühen Abend, machen lässt, denn irgendwann werden die schon kommen.

    Mit der rumänischen Saandra hatte ich eine hervorragende Gespielin für eine Stunde. Sie küsst begnadet gut, ist dem linguallabialen Spiel am Venushügel mehr als aufgeschlossen („..... you lick my clit ....“), was ich bin zum Ende zu schätzen wusste. Ihr Franze ist auch sehr gekonnt und Wünsche werden umgesetzt. Die Spiegel an Wänden und Decke schmeicheln meinem Wanst, währenddessen Saandra sich der Wellness meines Lingams widmet. Knutschen geht immer. Flutschi nimmt mir beim GV etwas den Grip, außerdem verliere ich im Doggy an Standkraft.

    Saandra kontert, dass ich nicht ohne „come“ das Zimmer verlassen werde. Ein weiterer Blow mündet schließlich in eine Handentspannung und einem eruptiven Finale, welches mein Bäuchlein zieren sollte. Ich werde sogar noch darauf hingewiesen, wenn nicht gar gerügt,, dass die Stunde noch nicht vorbei sei, als ich unseren AST unterbreche, um dem Fahrplan der Deutschen Bahn gerecht zu werden. 2 CE für eine Stunde der "alten deutschen Schule". Hat Spaß gemacht.

    Fazit: mit ICE und S-Bahn gut zu erreichen .... hat mir sehr gut gefallen. Der Eintrittspreis beträgt 60 Euro. OK, ich konnte nur sechs Stunden vor Ort sein, aber allein das abendliche Buffet (und das soll laut Aussagen meiner neuen Bekannten jeden Tag derart aufgefahren werden) war qualitativ so hochwertig, dass das lukullische Vergnügen hier ganz groß geschrieben wird. Für Freunde der Wellness ist im UG alles geboten was es braucht. Chillen pur. Und das Außengelände im Sommer ist sicher mit dem des Sharks nicht zu vergleichen, aber es passt sich an die Möglichkeiten an und sieht gemütlich aus. CDL-seitig wird sicher jeder fündig. Und das Servicegebaren sei laut den Stimmen meiner "Berater" in den "Grundfesten" dem Credo des Sharks entsprechend. Klar, von der ein oder anderen DL wurde mir abgeraten - hübsch aber taugt nichts. Umso überraschter war ich, dass anscheinend auch viele junge Mädels dem traditionellen Tun verbunden sein sollen.

    Übrigens sollen Montag und Dienstag eher ruhige Tage sein. Am Mittwoch wird es dann besser und ab Donnerstag rekrutiert sich das Line-up schon weitestgehend aus der Besetzung des kommnden Wochenendes.
     
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  2. Kelle

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  3. moravia

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    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2020
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