Guten Tag, nachdem hier vor allem Glaubensfragen und gesetzliche Regulierungen zur Zukunft des BHV hoch und runter gedudelt werden, möchte ich mal einen anderen Blick eröffnen, der höchst ambivalent etwas andere Trends in den Blick nimmt.... Vorab zwei Bemerkungen... Hat der Islamisten/Salafistenscheiß mit der großen Integrationskraft der Stadt FFM (Migrationshintergrund der Bevölkerung bei etwa 48%) nichts zu tun, mit dem Zerfall des Bahnhofsviertels in alter S'truktur, noch mal weniger als nichts. Spielt potenzielle Kriminalisierung für den day-to-day Business im Viertel doch mindestens derzeit null Rolle Was doch gerade im Viertel passiert ist eine extreme Kulturalisierung und damit verbunden eine extreme Aufwertung von Immobilienwerten. Das ist insofern ambivalent, als einerseits Nischen für Randbevölkerungen kapitalistisch verdichtet werden und andererseits überaus spannende Orte entlang der Münchener Straße (bisher fast nur dort) entstehen. Diese Entwicklung, die Inwertsetzung von Immobilien in neuer Qualität, wird das sein, was dem Rotlicht in Form einer Struktur eines Stadtviertels den Garaus machen wird. Weil nämlich dann die Erträge aus Nicht-Rotlicht-Nutzung höher sein werden als die durch das Rotlicht. Eigentümer -in der Regel Banken- werden entsprechend reagieren. Dem steht kaum mehr eine organisierte Struktur von lokal verankerten Betreibern, Loddels etc. entgegen. Viel mehr haben wir doch viele einzelne Individuen, vorzugsweise aus Süd-Ost-Europa, die in dieser Struktur nicht organisiert und damit kaum handlungsfähig sind. Also wird der Markt das Viertel richten und nicht Multi-Kulti. oder gesetzliche Repressalien. Von daher sollte man seine Aversionen, die man zurecht gegen Islamisten haben kann, dort äußern wo sie hingehören: in den Alltag und als persönliche Positionierung zu konkreten Anlässen und nicht in Form dumpfer Ressentiments gegen andere Nationalitäten oder Religionen. Virtuell wichsen kann letztlich jeder, der schreibfähig ist. Letztlich interessiert das aber auch niemanden. Also, wenn ihr über den Niedergang des Rotlichts heulen wollt, dann über die miesen Konzepte und damit verbundenen geringen erträge und die Integration der kapitalistischen Stadt in den kapitalistischen Bodenmarkt... Achja, ich halte das für einen sachlichen Beitrag, im Ernst:cool ergänzend: Zeithorizont 2020
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