Puff – „Populismus“ Servus – Ich weiß, ich mache es euch nicht einfach und meine Kommentare, Bemerkungen oder Themen konzentrieren sich nicht (mehr) auf irgendwelche Fickorgien oder Exkursionen im einen oder anderen bekannten Laufhaus, kurz Puff genannt. Ich beschäftige mich lieber um die Dinge „dahinter“ und um das, was den umtriebigen oder sagen wir besser den zielorientierten Hurenbock, eigentlich so gar nicht interessiert. Ihn interessiert lediglich die Hure, die eine ganz und gar sensationelle, geile Sexperformance :up abliefern soll sowie die Erwartungshaltung, dass die Hure für ihr Engagement nur einen kleinen, kaum nennenswerten Geldbetrag einfordert. Der normal „konfigurierte“ Hurenbock ist im Regelfall verheiratet/liiert, an sich ein braver, achtbarer und leider auch ein relativ spießiger Zeitgenosse, der seine sexuellen Wünsche und die diesbezüglichen Fantasien mit an Grenzen höchster Wahrscheinlichkeit nur im Puff ausleben bzw. erleben kann/darf. Deswegen geht er ja dorthin. Im weitesten Sinne hat der „durchschnittliche“ Hurenbock geregelte finanzielle Verhältnisse und nur der obsessiv veranlagte und geradezu im Rotlichtmilieu dauerhaft sich aufhaltende Hurenbock investiert den größten Teil seiner Einkünfte oder seines Vermögens ins System der zahlbaren Sexdienstleistungen. ~1 Dadurch bedingt können dauer- und ernsthafte Lebenskrisen entstehen – die dann auch entstehen. In der weitläufigen Szene und in der Sphäre der Laufhäuser hat sich so eine Art Umgangston entwickelt, welches vom System (natürlich nicht inhaltlich) her ganz so ähnlich ist wie die Sprache anderer Berufsgruppen oder wie von Leuten, die intuitiv oder auch im bewusstem Stil einer gewissen Sprache, miteinander kommunizieren. Viele Dinge, nicht nur die Art der Sprache, fallen in dieses Metier und in dieses Muster. Da ist zum Beispiel auch die typische Körpersprache, teils gewollte Anonymität, teils gewollte Auffälligkeit, schrill und krass, rotlichtbeeinflusste Migranten, die in Form von „einschüchterndem“ und entschlossenem Verhalten gegenüber all ihren Kritikern und Widersachern ihre „Ehre“ und ihre Präsenz rund um die Uhr verteidigen oder auch zum Ausdruck bringen müssen/wollen, martialische Auftritte, Parolen, usw. usw. Und dann gibt´s ja auch noch die besondere Form von Bikern, die in den Augen der weiten Gesellschaft zur Gruppe der organisierten Kriminalität gezählt werden und die angeblich keine einzige Gelegenheit auslassen um Ihresgleichen, aber auch ansonsten jeden anderen „Störenfried“ in gleicher Weise auf brutalste Weise die Fresse zu polieren. Um Letzteres noch mal zu präzisieren. Immer noch wird der Biker, der sich innerhalb von (berüchtigten?) MC´s organisiert zu einer wilden Horde dummer, pöbelnder, gewalttätiger, ungepflegter, archaischer Proleten gezählt. Ihr IQ würde, so sagt man, nur zu den allereinfachsten Tätigkeiten ausreichen – also bis max. 80. Und vieles andere mehr, um das Bild und das Klischee in Bezug zu dieser Weltanschauung aufrecht zu erhalten. Aus diesem gesamten Gemisch entwickelte sich so eine besondere Form eines „Populismus“ – der nach außen hin zu einem typischen Klischee stilisiert wird, damit jene, die außen vor sind, auch ihre Vorstellung vom Puff samt Pheripherie immerzu bestätigt sehen. Zu diesen Klischees zählen in erster Linie die Luden/Zuhälter in ihren „Straßenkreuzern“, ordinäre, geschmack- und stillos geschminkte hergerichtete Huren, offene und subtile Gewaltandrohungen (gegen wen auch immer), bündelweises Geldzählen, Saufen (meist Flaschenweise Whisky und Schampus), Meetings bei mehr oder weniger wichtigen Boxveranstaltungen, Razzien, „Undercoveragenten“, Junkies und Ziggos, Schmutz und Gestank, allgemeine (sozialpsychologische) Verwahrlosung. Und so weiter, und so fort. Allerdings – so unikate Zuhältertypen wie einst ein S. Hentschel in Hamburg, oder die zur gleichen Zeit (80er Jahre) agierende Ludengang - Nutellabande genannt - diese Form und all das was mit diesem damit in Verbindung gebrachten Klischee sonst noch so am „Markt“ war, all das ist heute weitgehend out. Selbst der schillernde und weit über Frankfurter Kreise hinausgehende bekannte Ebby Thust hat längst abgedankt. Na ja, jünger wurde der ja auch nicht mehr, oder? Heute klopft der Herzschlag des Ganzen doch sehr weit hinter den Kulissen. Praktisch ruhig und vom normalen Bürger weder hör- noch typisch erkennbar. Einer der wenigen, die hier optisch und durch sonstiges Getöse noch auffallen ist der besagte „Prinz“ mit seinem extra dafür geschaffenen Protz- und Prollambiente. Aber – er hat damit enorm viel Kohle gescheffelt und es darf nicht vergessen werden, dass zum richtigen Geldverdienen ein IQ von max. 80 da nicht ausreicht ~f. Und so ähnlich ist es mit den besagten Bikern ja auch – die meist dort aktiv sind, wo die Chancen mehr Geld als anderswo zu verdienen einfach größer sind. ~e Das Geschäft bzw. die Geschäfte/Interessen im Rotlichtgewerbe sind, ich darf das mal so sagen, durchaus komplexer und auch seriöser geworden. Haudegen- und Dumpfbackenmentalität haben da wenig Chancen und über längere Zeiträume schon gar nicht ~f. Alles entwickelt sich weiter und auch die Rotlichtbranche von heute würde, sofern sie wie in den 70ern bis so Mitte der 90er Jahren betrieben werden würde, noch mehr den Bach runter gehen als dies sowieso schon (schleichend) der Fall ist. Nostalgie, ok, warum nicht? Jeder (reifere) Hurenbock erinnert sich gerne, ja schon fast mit „emotionaler Gerührtheit“ an jene Zeiten, wo Huren noch richtige Huren mit astreinem Body und auch mit Herz waren und die die Hurenböcke schier um deren Verstand (AO-Manier) fickten. Da fällt mir ein passender Videotitel ein, einst aus den frühen 80ern: „Kasimir, der Kuckuckskleber“ – Tja, so wie dieses Pornofilmchen (Super 8 - ) ausgelegt war, so war auch die Hurenwelt. All das ist mit heute, wo Sillititten an skinnyhaften Plasikhuren die Creme aus osteuropäischen Landen darstellt, nicht vergleichbar. In diesem Sinne Saludos de RHW ________________________________
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