Moin Gewalt als definierter Begriff und die damit verbundene Gewaltanwendung in der Lebenspraxis, ist so alt wie die Menschheit und ist in ihrer „Entwicklung“ und Wiederholbarkeit kein Phänomen, sondern ein diffiziles Sozialverhalten. Insbesondere verstehen diese Dschihadisten nicht, dass deren rohe und permanente Gewalt zu nichts führt. Schon gar nicht, wenn man nichts ~r und gar nichts zu bieten hat, also keine ernsthaften Konzepte, um die Lage und das Leben eines Volkes, also die der Menschen, zu verbessern. Es fehlt das Verständnis für die philosophische und politische Auseinandersetzung. Pure und reine Gewalt-(Anwendung) führt auch dazu, dass innovative Ideen und intellektuelle Konzepte auf der Strecke bleiben, schon deswegen, weil durch die Ein- und Zuführung von Gewalt – ALS MITTEL ZUM ZWECK – das Selbstbestimmungsrecht anderer (z.B. Oppositioneller, Andersdenkender) zerstört wird und dadurch eine sozial-gesellschaftliche Weiterentwicklung vom zunächst Stärkeren nicht zugelassen wird. Das wäre dann ein archaisches Prinzip, um den Skrupellosesten, den Härtesten und den Stärksten immer in die Gewinnersituation zu bringen, unabhängig von moralischen und rechtlichen Prinzipien. Das Prinzip heißt Willkür und nach mir die Sintflut. Im Alltag führt die Gewalt immer zum selben Ergebnis – nämlich zur Unterdrückung der Schwächeren, zur Demütigung und Einschüchterung eventuell noch Wehrhafter, zur Isolation, Vereinsamung und Verrohung der eigenen Person, zur generellen Angstverbreitung, Forcierung eigener Interessen, und bei ganz pervers veranlagten Gewalttätern auch zu einer Art (Selbst)-Befriedigung, egal ob auf physischer oder auf psychischer Ebene. Nun ist es aber durchaus so, dass es eine Reihe von Zeitgenossen gibt, die nur die Sprache der Gewalt verstehen. Um überhaupt eine Chance zur Disziplinierung, zum Selbstschutz (Selbstverteidigung) und zur eigenen Ehrenrettung zu haben, kann man diesen „Typen“ nur mit adäquaten Methoden begegnen. Hier meine ich, ist eine Einbringung von Gegengewalt durchaus legitim und leider auch erforderlich. Das hat mit der Auge-um-Auge-Mentalität nichts ~f zu tun. Auch das Einbringen von militärischer Gewalt soll dazu führen jenen zum Durchbruch zu verhelfen, die vorangegangene Schlichtungsversuche, ich gehe mal von der Verteidigerrolle aus, erfolglos unternahmen und letztlich zum allerletzten Mittel – nämlich zur GEWALT – greifen mussten. Ob legitim oder nicht, das will ich hier nicht weiter darlegen. Das wäre in der Tat zu komplex und führt die Zwei- und Dreizeiler-Fans weit über den Rand ihres Fassungsvermögens. . . . . . Gewalt im Forum gibt es auch. Und zwar dann, wenn Kernthemen (Threads) oder die differenten Meinungen von Störenfrieden aller Art zerpfleddert und der Häme preisgegeben werden. Die Zerstörer gehen also gewissermaßen gewalttätig vor und der davon negativ betroffene, der kann sich, da er ja selber „virtuell“ ist, nicht wehren. Das ist also ein einseitiger Kampf, der eine eskalierende Aggression forciert und kann nur durch den Betreiber eines Forums beendet werden, z.B. durch Threadschließung. Der bittere Nachgeschmack, der bleibt aber bestehen. Ok! Saludos – RHW
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