„Minilazarett“ Wenn man von der Lange Straße her kommend nach rechts in die Allerheiligenstraße einbiegt und dann nach ca. 100m rechts stehen bleibt, erkennt man direkt nach dem kleinen freien Platz (mit einem kleinen Café) einen sanierten Vorbau. Daneben war mal die Kneipe „Sonne von Mexico“. Dieses Gebäude war auch mal ein Puff gewesen. Zwar klein, doch die dort ackernden Mädels zu jener Zeit, also ich spreche von den frühen 80er Jahren, waren alles deutsche Girls. Gefickt wurde damals blank, ohne die Menschheitsgeisel AIDS als Angstfaktor. So weit ich mich vage erinnere, ging man auf einer relativ schmalen Treppe in den 1. Stock. Kam man oben an, war rechts eine Mansarde, die als 1. Penetrier- und Amüsierkomode diente. Irgendwie waren da noch 2 oder 3 Zimmer(chen) am Flur verteilt. Also – einen Vorteil gab es entgegen dem berüchtigten Lazarett. Hier hat es nie gestunken und versifft war auch nix. Die Atmosphäre entsprach eher bei einem Besuch bei der freundlichen „Tante Helene“ – nur dass Helene (damit meinte ich die lieben Nüttchen dort) eben jung und geil war. Auch dieses Haus war ein Stück Frankfurter „Urkultur“ und ich wette, dass wegen der nicht so auffälligen Lage auch so mancher damalige Stadtbedienstete sich dort mal „ausgeruht“ hat. Saludos