Tour de Armstrong

Tour de Armstrong

Moin -

Hier einige Fakten zum Urviech Lance Armstrong – ich zitiere:
>>> 1… Die Art und Weise, mit der Armstrong bei jeder einzelnen Etappe um den Sieg kämpfte, sowie seine Überlegenheit brachten ihm Vergleiche mit dem oft als „Kannibalen“ bezeichneten Eddy Merckx ein. Bezeichnend sind die Beinamen, welche ihm von der Presse und anderen Fahrern gegeben wurden (beispielsweise Tourminator).

2… Auch wurde sein Verhalten im Rennen kritisiert: So unterband Armstrong bei der Tour 2004 mehrfach die Ausreißversuche.

3… In ihrer Ausgabe vom 24. August 2005 schrieb die französische Sporttageszeitung L'Équipe, dass in sechs an verschiedenen Tagen entnommenen Urinproben von Lance Armstrong aus dem Jahr seines ersten Tourerfolgs 1999 das Dopingmittel EPO (Erythropoetin) nachgewiesen worden sei.

4….Kurz vor seinem Comeback in das Renngeschehen 2009, nahm er erfolgreich an einem der härtesten Mountainbikerennen der USA teil und wurde knapp hinter dem Sieger Zweiter. <<<

Und so weiter, und so fort.

Nun zu meiner Kritik.
Jeder, der Willens und in der Lage dazu ist eine gute, ja sogar eine außergewöhnliche nachhaltige Leistung zu vollbringen bewundere :up, aber beneide ich nicht.

Bei Armstrong sehe ich das jedoch ein wenig anders. Er war/ist sicherlich ein herausragender Sportler im Bereich Radsport und vielleicht sogar DER Radsportler schlechthin.

Doch die Art und Weise, wie er sich selber in einer Art Selbstverständnis und in einer Art Narziss praktisch zum Urmonster gemacht hat, wie er den Rest der Radsportwelt auch in psychischer Hinsicht demontierte und wie er in einer Art Automatismus jeglichen Respekt und jegliche Unterwürfigkeit anderer zu Gunsten des Ansehens seiner Person eingefordert hat und wie er mit einer kaum ~r noch als seriös zu bezeichnenden Verbissenheit (krankhafter Ehrgeiz) und einer Geilheit an die „Tour“ herangeht, das man analog dazu selbst beim geilsten Bock im Puff, außer eventuell bei chronischen Sportfickern, so nicht kennt, alles das bringt mich schier zum Kotzen ;a und eine vielleicht früher mal vorhandene Sympathie hat sich in Ablehnung und Verachtung umgedreht :X.

Von mir aus kann er in 2 Tagen die gesamte Tour abfahren – für mich ist er ein Arschloch geworden °a.

Für mich kaum vorstellbar ist jedoch ebenfalls der Umstand, dass sämtliche Leute um ihn herum, egal ob Rad- oder sonstige Sportler, ob Medien und Journalisten und wer weiß wer sonst noch – ihm tatsächlich in devoter Haltung begegnen, den Kopf leicht geneigt um ihn von unten ganz schüchtern und verlegen anzusehen .

Armstrong scheint für diese Deppen wohl doch so eine Art außerirdischer „King of Bike“ zu sein, so ähnlich wie es Jacko (M. Jackson) für die Popper war und wohl noch lange bleiben wird.

3 Jahre war der Kerl nun weg von der „Tour“ – jetzt ist er wieder da und alle anderen Profi-Radsportler, die diese Tour durchaus gewinnen können schalten freiwillig, oder auch auf Anordnung, einen Gang zurück – weil ja der Armstrong wieder da ist und einen anderen Gewinner niemals dulden wird. An sich hilft da nur eines, nämlich - ~l .

Mehr hab ich dazu nicht mehr zu sagen – außer der hier anhänglichen, bildlichen Persiflage




Saludos – RHW :b

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