HB - ein Förderer der Prostitution?

Moin

>> ACHTUNG - - ACHTUNG - - - NEUES AUS DER FOREN-ANSTALT - - bösartige POLARISATION << Nur geeignet für coole Leser:

Bisher galt stets die These, dass die „bösen“ RL-Betreiber als die Ideenlieferanten, als die Initiatoren und somit auch als die „Förderer“ der Prostitution zu identifizieren seien und die man, ob dieser „Tatsache“ (??), auch verfolgen und kriminalisieren darf, ja geradezu kriminalisieren muss.
Die bettelarmen, hilfsbedürftigen Huren seien zudem auch noch „vorsätzlich getriebene Opfer“ eben derer, die die Puffs und Clubs zum Zweck des gewerblich betriebenen Beischlafs aufbauen, managen und sich dadurch ein Goldkettchen nach dem anderen + Porsche oder tiefgelegten AMG-Daimler leisten können. Danach die Sintflut zzgl. Stinkefinger .

So in etwa lautet das jahrzehntelange, generationsübergreifende und in der Gesellschaft tief verwurzelte Bild des so genannten Rotlichtmilieus, worin sich auch noch viele andere Randgebiete, z.B. das der vielschichtigen allg. Kriminalität, abspielen sollen. Dass so dargestellte Stereotyp entspricht quasi dem Status Quo und am Klischee dieser Unverrückbarkeit darf nie und nimmer gerüttelt werden ~r.

Dies wiederum lässt alle möglichen MORALISTEN, diverse GUTMENSCHEN und URKONSERVATIV orientierte Law & Order Ordnungshüter auf die Barrikaden steigen. Prominentestes und nicht klein zu kriegendes Paradebeispiel im Hinblick auf „SOZIALETHIK“ getrimmte Dummschwätzerei ist die diesbezüglich fundamentalistisch veranlage Verlegerin und Journalistin A. Schwarzer . Sie fühlt sich berufen darin, dem seit ewigen Zeiten existierenden Sündenpfuhl den ewig existierenden Kampf anzusagen bzw. diesen Kampf gesellschaftlich zu etablieren. Fehlt nur noch eine Ku-Klux-Clan-Kapuze.
Sie fordert unentwegt Polizeirazzien, so dass durch Zermürbung und Verunsicherung die Hurerei ganz oben auf den moralgefährdeten INDEX gesetzt werden soll. Sie initiiert Vorurteile und Ressentiments gegen das Rotlichtgewerbe – und natürlich auch gegen die HB – und manipuliert durch ihre raffiniert gestrickte Art der Schwarzerischen Sprachtaktik ihren typischen Populismus hin zur radikalen Kriminalisierung.
Selbst die meisten ihrer Geschlechtsgenossinnen greifen sich an die Birne, wenn Schwarzer das Maul aufreißt und im nimmer endenden Rededurchfall (Logorrhoe) ihre Hasstriaden in die Welt posaunt.

Soweit – so gut bzw. so schlecht.

Welche gesellschaftliche Schicht hat denn nun über alles gesehen trotzdem den höchsten Anteil daran, dass die Prostitution immer Konjunktur haben wird – egal mit oder ohne Schwarzer?

1. Sind es die Frauen selber, die sich – warum auch immer – zur Hure machen und sich diesen Job logischerweise auch bezahlen lassen müssen?
2. Sind es jene RL-Unternehmer, die durch meist einfaches, aber wirkungsvolles unternehmerisches Gestalten die Strukturen initialisieren, so dass sich die Frauen leichteren Herzens im Puff zur Verrichtung dieser Dienstleistungen einfinden und dort ihre Einnahmen in Empfang nehmen können?
3. Oder geht, sofern man tiefer und weiter darüber nachdenkt, die wahre Manipulation von Männern aus, die hinsichtlich ihrer dreisten triebgesteuerten Art die Frauen ganz automatisch zur Hure machen, um unverbindlich und ohne jede Rechtfertigung SEX in allen erdenklichen Variationen – durch Erkaufen dieser zur Dienstleistung gemachten Tätigkeit – erleben können?

Ich meine – so bitter mich die Gattung als 3-Beiner auch selbst betrifft – es ist Punkt 3.

Es ist völlig sekundär, ob ein Mann selbstbewusst, markant-männlich, provokant, schüchtern, wenig selbstbewusst, groß, klein, dick, dünn, attraktiv oder hässlich, schwächlich oder körperlich stark, intelligent oder eher verblödet ist/wirkt und es ist auch gleichgültig welche Art Job er hat – er ermöglicht bzw. erwirkt durch stetige Nachfrage, dass sich im Zuge der Zeit professionell konfiguriertes RL-Business entwickelt und sich in großer Vielschichtigkeit etabliert hat.

Er hat sich (meist verdeckt und anonym) zum HB deklariert und findet das auch gut so .

Einige der HB sind derartig von ihrem Tun begeistert und beeindruckt, dass sie glauben, sie könnten damit eine Art „Volksheld“ und Vorbild sein, dem gehuldigt werden muss und der das Recht hat bewundert zu werden.
Folgendes Szenario:
Man stelle sich z.B. den Römerberg vor und den Balkon am Rathaus. 10.000 HB und Huren versammeln sich auf dem Vorplatz rund um den Brunnen, um ihren uneingeschränkten Stars – z.B. dem „lexx23“ und seinem Novizen, dem fleißig-aufstrebenden „Jack Frost“ zuzujubeln, wenn sie im Blitzlichtgewitter dutzender Fotografen der Weltpresse zzgl. einer weltweit geschalteten Liveübertragung auf den Balkon treten. Und selbst der neue Frankfurter OB klatscht bewundernd Beifall und legt dem lexx freundschaftlich den Arm um die Schulter. Und während dem Liveinterview erzählt dann der liebe gute lexx geile Anekdoten vom Barhockerfick in der T26.





Gut, vielleicht habe ich jetzt doch n stückweit übertrieben. Aber allein sich eine solch groteske, abstruse Situation vorzustellen, ist diese Satire allemal wert .

Nix für Ungut, lexx resp. Jack .

Somit dürfte geklärt sein, dass weder die Frau, die irgendwann und irgendwie zur Hure wurde, noch die RL-Betreiber Schuld dafür tragen bzw. in Verantwortung zu nehmen sind, dass es das Hurengeschäft gibt, auch wenn sich derzeit dort so einiges verändern und verschieben wird. Das war zu früheren Zeiten auch nicht viel anders.

Es sind die HB, die maßgeblich die Nachfrage steuern und durch ihr Interesse möglichst viele Frauen unverbindlich buchen zu können, zu den Protagonisten gehören. Sie schaffen bedingt durch ihre Triebhaftigkeit den Nährboden für die Prostitution.
Der größte Teil jener Frauen, die in die Prostitution gehen, geht freiwillig und von eventuellem Zwang, von dem fälschlicherweise oft im Kontext von Peitschenschwingern aller Art gesprochen wird kann man nur dann reden, wenn es um den WIRTSCHAFTLICHEN ZWANG geht, der durch widrige Lebensumstände und unsoziale Politik vorgezeichnet wird.
Eine Minderheit der Huren geht anschaffen, weil sie an einem vermeintlichen Luxusleben interessiert sind und auf das schnelle Geld hoffen, dass es aber im LH schon lange nicht mehr zu verdienen gibt – immer relativ zu früheren besseren Zeiten zu sehen. Und ein noch geringerer, fast verschwindend kleiner Anteil wird durch die „Peitsche“ dorthin getrieben. Die Kohle spielt, wie ich es ja schon mal in einem ähnlichen „Fred“ dargestellt habe, logischerweise immer den WICHTIGSTEN FAKTOR (Notfälle, Verbesserung familiärer Strukturen).
Dass die Hurerei – ungeachtet von hoffentlich guten Erträgen – eine bestimmte Art von Frau hervorbringt mit dem nicht immer einfachen, dafür oft genug schrägen Charakter das Bild der Hure nicht gerade besser macht, ist bekannt und ist den HB scheißegal. Zwischen HB und Hure herrscht so eine Art „Hassliebe“. Beide Seiten könnten sich rund um die Uhr beschimpfen und in die Ärsche treten, sofern noch engere Kontakte als die der Paysex-Zeit vorlägen.

Auch wenn der HB Beweise dafür hätte, dass seine buchbaren Hürchen unter extrem schwierigen und gewaltsamen Bedingungen im Puff anschaffen gingen, so würde ihn das keinesfalls abschrecken. Und nicht nur das; er erwartet von ihnen zudem eine erstklassische Hurenleistung, ansonsten spricht er von AZF. Er will FICKEN – und das so billig und so gut wie möglich.
Das alles muss man unter gesellschaftspolitischen und sozial-ethischen Zusammenhängen sehen, dessen Teil der HB ja schließlich ist. Und somit mutiert er – sicherlich nicht mit planerischem Vorsatz, allenfalls opportun und triebgesteuert – zum

HAUPTFÖRDERER DER PROSTITUTION.
Tja – ob`s euch passt oder nicht, es ist so.
​

Dem Puffbetreiber kann man keine ernsthaften Vorwürfe machen. Er registriert lediglich die HB-Nachfrage, schärft seinen unternehmerischen Geist und stellt die dafür geeignete Location zur Verfügung. Und – das ist ebenfalls sehr wichtig – alles unter dem Aspekt höchstmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten und auch in Anbetracht bestmöglicher Hygiene.
Der Puffbetreiber würde jederzeit auch ein anderes Geschäft betreiben, vorausgesetzt, die Erwartungshaltung an einigermaßen dauerhaft gute Einkünfte und Renditen wäre realistisch gegeben.

Wie – ich polarisiere und polemisiere? Na ja, aber nur ein bisschen.
Der eine oder andere HB wird über diesen Post wahrlich nicht begeistert sein und Dementis ins Spiel bringen wollen. Wenn er aber wenigstens zu sich selber ehrlich ist, wird und muss er eingestehen, dass ich von der Wahrheit gar nicht so weit entfernt bin.

Das folgende von safado sei noch am Rande hinzugefügt:

Wie sich die Zeiten und das Weltbild der HB zu den Huren doch verändert haben.
Waren einstmals die deutschen Huren in den LH in der Mehrheit, so war man den ausländischen Huren etwas suspekt gegenüber eingestellt, trotz den oft genug exotisch wirkenden Auftritten. Erst die noch heute „sagenumwobenen“ Latinas stellten diese Vorurteile radikal ab und überzeugten die HB mit geilen LH-Nummern und auch mit vorbildlicher Sauberkeit, die mit den Ostnelken nicht vergleichbar ist. Dieser Standard gilt bis heute als eine Art Referenzlinie und konnte von niemandem, erstrecht nicht von Ostgretels aller Art und Herkunft, getoppt werden. Deren „20-€-Politik“ macht das auch nicht besser.

Vor gut 10 Jahren, also seit dem Zeitraum 2002/03, waren die Zeiten der Latinas dann endgültig vorbei (von ganz wenigen Restbeständen abgesehen). Deutsche Huren gab es eh kaum mehr und der Ostblock-Tsunami schwappte ohne jedes Hindernis nach Frankfurt und wenn man so will über ganz Westeuropa her. Dem Willen der Brüsseler Sesselfurzer wurde genüge getan.

Alles das ändert aber nichts daran, dass der HB der eigentliche Förderer der Huren ist und wenn man dann versucht weiter zu denken, dann muss man einräumen, dass uns die Schweden im Denken voraus sind – denn dort werden keine Huren und Puffmanager, sondern die HB stigmatisiert, ggf. auch kriminalisiert.




Saludos – RHW

 

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