Bericht: Oldie goes SM

Aus Langeweile blättere ich in einer einschlägigen „Börse“ nicht nur die Spalte „Sie sucht ihn“ sondern auch Bizarres.
Eine Anzeige aus dem Raum 6 spricht von einer SM Session, Vorführung (auch für Anfänger etc. etc.).
Das Thema hat mich interessiert; was bewegt einen Menschen um Schmerzen hinzunehmen, wie sind die Empfindungen beim Dom und seiner „O“, wie sieht so eine Session im privaten Bereich aus, bestimmt nicht so, wie in den üblichen Pornos.
Nun, die Kontaktaufnahme war sehr einfach, die kleinen Terminprobleme wurden schnell gelöst und so bin ich unlängst in den Odenwald gedüst.
Ich treffe auf ein Paar Ende 40, Anfang 50 (Er), wir sind uns sympathisch und haben eine rege Unterhaltung. Ich werde nach meinen Vorstellungen gefragt und erkläre erneut, dass ich auf diesem Gebiet ein absolutes, aber neugieriges, Greenhorn bin und an einer Vorführung, bei der ich ggf. gar vollständig passiv bleibe oder auch unterbreche, Interesse habe.
Der Zeitrahmen beträgt etwa 2 Stunden, das Thema der beiden ist die s.g. Orgasmus Kontrolle, das heißt, dass die O unter keinen Umständen ihrer Lust freien Lauf lassen kann.
Wir betreten den Verrichtungsraum, in dem uns, am Andreaskreuz, die bereits entblößte und mit allen notwendigen Utensilien (Manschetten an Hand- und Fußgelenken etc.).
Die Session beginnt mit Erläuterung von Behelfswerkzeugen (Leute, ihr glaubt nicht was da alles vorzufinden ist) und mit einer Erklärung von ihr, was sie dabei empfindet, wie lange sie dieses schon praktizieren, wie oft und und und.
Es ist schon ein bizarres Bild, die nackte „O“, ihr Dom (Sir genannt) und ich, sie und auch er erklären mir geduldig und detailliert die Hintergründe ihres Hobbies, es geht hin bis zu Hinweisen woher die Begriffe Sado und Maso stammen, welche Praktiken in bestimmten Ländern vorgezogen werden, ich komme mir vor wie im Physik Unterricht, in dem ein geduldiger Pauker einem begriffsstutzigen Schüller auf die Sprünge hilft.
Sie haben Geduld mit mir, sind sehr gesprächig, anscheinend froh einem Außerstehendem ihre Sexualität erklären zu können, es gibt keine Tabu Fragen.
Es kommt nun der praktischer Teil. Als erstes werden die die Brüste der „O“ mit Wäscheklammern bestückt. Allein bei diesem Anblick zog sich mein Schindel vollständig zurück, das kann man nicht unberührt ansehen. Ich wurde ebenfalls angehalten mitzumachen, eben Lektion Nr. 1.
Danach durfte „O“ vom Andreas Kreuz weg und musste eine gebückte Haltung einnehmen.
Nach einigen Po Klapsen zog der Dom ihre Schamlippen lang, auch da musste ich die Hand anlegen.
Danach zurück an das Kreuz und es wurden Gewichte an den Schamlippen befestigt. Sie verzog immer noch keine Mine und setzte mit Erläuterung fort.
Nun nahm der Dom eine elektrische Zahnbürste und bearbeitete damit ihre Klitoris als auch den Vagina Eingang. Das war der Moment an dem die ersten Stöhn Laute vernehmbar waren.
Eine weitere Erhöhung der Gewichte scheiterte an der Bitte der „O“, sie war nicht in der Top Form für diese Art der Behandlung.
Als nächstes legte sie sich auf eine spezielle Schaukel, ihre Beine wurden sehr weit gespreizt und hoch gelegt und dann an den Ketten fixiert. Die Hände waren frei.
Nun kam das Werkzeug eines Gynäkologen zum Einsatz, ihre Mu wurde sehr weit gespreizt, ab und an hörte man ein unterdrücktes Stöhnen. Was für ein Anblick.
Nun wurde ich aufgefordert das Innere der Vagina optisch zu untersuchen, was ich auch ausführlich tat. Die Dehnung wurde beendet und der Dom setzte die Behandlung mit einem beachtlichen Dildo fort. Sowohl der Hintereingang als auch die Mu wurden mit den künstlichen Gliedern bestückt. Er fing dann auch gleich an dieses Riesen Ding in sie hinein zu stoßen, zu drehen und das in einem Tempo, kaum zu glauben. „O“ zeigte Wirkung, ihr Körper beugt sich uns entgegen, die unterdrückten Töne gingen in ein leises Gewimmer über.
Nun hatte ich den Dildo zu bewegen, er holte erneut die Zahnbürste und so wurde sie, mit einem großen Buttplug versehen, von mir mit dem Dildo und von ihrem Dom mit der Zahnbürste gereizt, gleichzeitig kniff er mit der anderen Hand in ihre Brustwarzen. „O“ wimmert und drückt uns ihren Unterleib entgegen, das Gesicht ist verzerrt und ich habe den Eindruck dass sie tatsächlich am Kommen ist, genau in diesem Augenblick hört er mit der Reizung auf und sagt ihr, dass sie noch nicht darf. Ihre Brustwarzen und Klitoris werden dann mit heißem Wachs betropft, ich darf gleichzeitig ihren Anus und Mu mit den Fingern erforschen.
Nun machen wir eine Erholungspause und ich werde nach meinen Eindrücken gefragt. Ich erkläre meine Empfindungen und der Dom meint dann: Du weißt, sie ist 3-Loch begehbar. Benutze sie wenn du willst und verlässt den Raum.
Sie fragt mich wonach mir der Sinn steht und ich entscheide mich für das orale Praeludium unter der Auflage, dass ich nicht kommen möchte. Sie kniet vor mir, öffnet den Gürtel, zieht behutsam die Hose herunter und beginnt mit einem schönen Girlfriend BJ. Leider kein DT, das ist aber aus bestimmten Gründen nicht machbar.
Nachdem für das Stehvermögen gesorgt ist, befehle ich sie erneut auf die Schaukel, die Beine weit gespreizt und oben und dringe in sie ein. Da ich bei der ganzen Session bisher kaum Erregung verspürt habe, ist die Ausdauer voll vorhanden und so hämmere ich, kann es wirklich nicht anders beschreiben, so hart wie es nur geht, gegen ihren Unterleib.
„O“ stöhnt, keucht, der Körper windet sich, ich bin schweißgebadet, zwinge mich weiter zu machen, kneife hart die Brustwarzen und keuche: komm jetzt, komm.
Ich habe wohl noch nie eine Frau so nah am Rande eines Orgasmus gesehen und gleichzeitig im Kampf gegen ihre Erregung, denn sie hat keine Erlaubnis bekommen ihrer Lust freien Lauf zu lassen.
Sie schreit und presst die Luft stoßartig aus, erlangt die Kontrolle durch Atemtechnik. Meine Kräfte lassen nach, bin tropfnass, ich schalte in den Leerlauf, ziehe mich zurück und setze nun zum Cunnilingus an. Dies zeigt relativ schnell Wirkung und erneut windet sich „O“ und zeigt durch ihre Laute wie erreget sie ist. Das ist ein erneuter Ansporn für mich und so setzte ich erneut an, Stoße so hart und schnell ich kann, erneut sehe ich wie sie sich windet, vor Lust schreit und plötzlich die Hände an Unterleib und Bauch führt, sich fast krümmt …. und ihre Erregung verebbt.
Ich bin geschafft, erlöse „O“ von der Schaukel, wir trinken etwas, trocken uns ab, sitzen nun gegenüber und sprechen über das Erlebte. Sie antwortet oder erläutert ganz ruhig und sachlich, so wie ein Verkäufer, der einem unbedarften Käufer die Funktionen eines IPads erklärt.
Wir reden bestimmt eine halbe Stunde, ich schaue auf die Uhr und stelle fest, dass bereits 2,5 Stunden verstrichen sind. Ich signalisiere, dass ich die Zeit (es war spät) nicht überstrapazieren möchte, worauf sie überraschend sagt: wir haben es noch nicht ganz beendet, möchtest Du so weggehen? Es wäre aber schade. So einem Angebot kann ich nicht wiederstehen und überlege kurz welche von den drei Möglichkeiten, die mir angeboten wurden, ich nun annehmen soll.
Die westlichen Nachbarn gewinnen den inneren Disput, ich lehne mich gegen das Kreuz und „O“ beendet, vor mir kniend, ihre Aufgabe.
Wir setzen uns zusammen, ich bin fast am Verdursten, unterhalten uns erneut, sie wollen meine Eindrücke hören. Ich bedanke mich bei den beiden für die Einführung in eine Welt, die ich bisher ganz anders beurteilt habe.
Ich schaue auf die Uhr, es sind knapp über 3 1/4 Stunden vorbei geflogen. Das Erlebte war ja nur ein winziger Einblick in die Bizarre SM Welt, neue Eindrücke, die ich noch verarbeiten und ordnen muß.
Der Ablauf und einzelne Behandlungen sind natürlich nicht vollständig aufgeführt, dazu habe ich zu viele neue Eindrücke speichern müssen.
Auf jeden Fall, ich habe keine Sekunde dieser Zeit bereut.

 

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