Bericht: Mistress Mel in Rüsselsheim

Eine meiner größeren und vor allem kostspieligsten Enttäuschungen im pay6 habe ich bei Mistress Mel (Tel.: 0155-10030190) erlebt. Mit ihrem soften Alter Ego Melissa (0176-68653117) hat sie es ja sogar in die Ladies-Empfehlungen geschafft (was ich hier auch gar nicht bezweifeln möchte).

Ich hätte es aber auch wissen müssen. Mein Bauchgefühl signalisierte mir immer wieder es nicht zu tun. Ich wollte zwar mal wieder dominiert werden, aber ich wollte auch etwas für's Auge und ich wollte Berührbarkeit. Ein Großteil der alteingesessenen deutschen Dominas fällt damit schon mal aus dem Raster.

Die Kontaktaufnahme mit Mel war von Einsilbigkeit und tendenzieller Unfreundlichkeit geprägt. Gut, dachte ich mir, das kennt man ja. Die Mädels werden mit Anfragen überhäuft und können sich ja schließlich auch nicht die Finger wund schreiben. Allerdings hatte ich schon die Vorstellung mit dem aufgerufenen Stundenpreis (250 EUR) auch ein gewisses Premiumpaket zu buchen. Das betrifft allerdings nicht nur Mel. Auch vom Kontakt mit anderen (deutschen) Dominas bin ich immer wieder enttäuscht, was da auf meine wohl aber auch kurz und knapp ausformulierten Nachrichten zurückkommt. Das passt mE selten zu dem, was sie uns verkaufen möchten.
Ein Termin war dennoch schnell gefunden. Eine Anzahlung ist allerdings vorab per paypal zu leisten. Muss man wissen.

Positiv:

• Mel sieht wirklich absolut bombastisch aus. Sie empfing mich in einem Mörder-Outfit, das genau so viel zeigte und gleichzeitig verbarg, wie ich es mag. Nach diesem Anblick dürfte kaum ein Freier noch kehrt machen können.
• Ob sie jetzt wirklich die angenehmen 20 Jahre alt ist, würde ich bezweifeln. Aber sicher nicht älter als Mitte 20.
• Ihr deutsch ist besser als ich es befürchtet hatte. Zwar mit starktem Ostakzent, aber nahezu fließend. Definitiv dirty talk-tauglich.
  
• Mel ist ein absoluter Profi:
  • Sie verfügt über eine bemerkenswerte Auswahl an Kleidern, Kostümen, Outfits, Dessous und Schuhen mit der sie sicher jeden Freier glücklich macht.
    
  • Sie achtet in jedem Augenblick darauf, dass alles safe(r Sex) und sauber abläuft. Gerade als Sub mit umgekehrter Rollenverteilung ja oft nicht unwichtig.

Negativ:

• Es gab praktisch kein Vorgespräch. Meine Vorlieben und Vorstellungen musste ich ihr zwischen Dusche und Akt irgendwie so zurufen.
  
• Nach ca. 50 Minuten (inkl. 2x Duschen) stand ich wieder auf der Straße.
• Das Handy ist immer in Reichweite.
• Mel ist wirklich sehr berührbar und berührt auch selbst viel (aber kein OV/GV). Bei einer so leckeren Pussy kann man natürlich schwer nein sagen, aber es nimmt auch viel von der Domina-Illusion.
• Ich habe Mel überhaupt eher albern denn dominant erlebt.
• Mel ist ein absoluter Profi:
  • Zu erkennen an ihren diversen Ladies-Profilen inkl. Ladies-Stars, der professionellen Homepage etc.
  • Sie hat (m.e.) einfach erkannt Freiern als Domina mit geringerem persönlichen Aufwand nochmal erheblich mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können.
  • Sie erzählt Freiern alles was sie hören möchten. Interessant finde ich wieder mal eher, wie viele ihr das scheinbar abnehmen (muss wohl sehr schmeichelhaft sein von so einer hübschen jungen Frau). Ich hätte sie angeblich auch zum Orgasmus geleckt (wie ich es auch schon anderswo gelesen habe). Wer's glaubt...
• Insgesamt war das nichts, was nicht auch irgendein hübsches Mädel im BHV mit mir für einen Fuffy extra gemacht hätte. Ganz zu schweigen von dem, was bspw. E55-Anna dafür mit mir angestellt hätte.

Mir reicht's jetzt erstmal mit bizarrem Sex. Nächstes Mal liege ich wieder oben.

 

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