Abschiedsposting

Dieses Thema im Forum "BRD und der Rest der Welt" wurde erstellt von Elvis123, 9. Dezember 2003.

  1. von Elvis123
    Elvis123

    Elvis123 Mitglied

    Registriert seit:
    8. März 2003
    Beiträge:
    943
    Zustimmungen:
    202
    Nie mehr Pattaya muss ich relativieren.
    Sicher ist Pattaya heute kein Urlaubsort mehr für mich an dem ich drei Wochen verbringen möchte. Laut, der viele Straßenverkehr. Der Strand ist beschissen. Über die Qualität des Meerwassers habe ich die schlimmsten Vermutungen.
    Das ständige Überqueren der Nakluar Rd. war mir oft unangenehm.
    Ein paar Tage kann man dort aber immer mal wieder verbringen. Pat., inzwischen auch ein Rentnerparadies, hat auch sein Positives. Es gibt Biersorten vom Fass die man hier nicht so oft bekommt. Auch deutsche Gerichte wie Königsberger Klopse und Schweinehaxe gibt’s für kleines Geld. Biergärten haben bis in den frühen Morgen geöffnet.
    Deutsche Backwaren gibt es in immer besser werdender Qualität bei Peter dem Bäcker.
    An der Nakluar Rd fühlt man sich wie zu Hause. Eine deutsche Gaststätte an der anderen.
    Mein Favorit war die BRAUSTUBE. Nicht weit von meiner Bleibe, der SEA LODGE.
    Da (Braustube) gab es morgens um 9 schon Unterberg und Weißbier vom Fass. In 14 Tagen habe ich trotzdem 3 mal den Stand erreicht.
    Auf Grund des reichhaltigen alkoholischen Angebots hat mich die Blasbude auch nicht oft gesehen. Die Belgische Botschaft in der soi 3 ist dabei noch der gepflegteste Laden.
    Die Shortime-Zimmer in der Soi 6 (King Kong und Full Moon) sind potenzschädlich.
    Das ST-Zimmer über dem Full-Moon war das grösste Loch in dem ich die letzten zehn Jahre gevögelt habe. Vor der Nummer lief die Dusche noch. Die Ente wurde gewaschen und dann ging’s auf ein versifftes Bett. Die Milben haben mir den Sack gekitzelt. Nach der Nummer lief kein Wasser mehr. So verschwitzt wie ich war bin ich in die Klamotten und schnellstens ins Hotel.
    Zwei Frauen hatte ich noch aus Bars mitgenommen. Die Nummern waren aber unbefriedigend.Das liegt aber auch an mir. Die Frauen in Thailand sind sicher hübsch aber sexuell reizen sie mich wenig. Zugegeben unter Palmen bei Sonnenschein und leicht bekleidet haben sie einen gewissen exotischen Reiz. Diesen Reiz haben sie für mich in den Dunkelkammern des BHV nicht.
    Beim abendlichen Schaulaufen in der Walking Street kann aber auch der fanatischste Blondienen-Fan etwas entdecken.
    Wesentlich erholsamer ist es auf Phuket. Die Strände von Nui, Kamala und Lem Sing sind auch in der Hauptsaison nicht zu überlaufen. Die Patong ist ähnlich wie Pattaya nur in Kleinformat. Die Preise liegen höher als im Billigparadies Pattaya. Hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten hat man Überkapazitäten geschaffen. Man findet auch Unterkünfte um 600 Baht in der Saison.
    An der Patong interessiert mich das 3. Geschlecht. An der Patong ist die Hochburg dieser Vögel. Da sieht man wirklich tolle Figuren. Gelegentlich kann ich mich dieser Versuchung nicht entziehen. Ich weiß nicht wie viele dieser Vögel ich in den letzten zwanzig Jahren hatte.
    Schlechte Erfahrungen habe ich keine gemacht. Nach ein paar Bier verlieren die Mädels gegen die Lady-boys. Die sind einfach rassiger. Ich hatte da schon viel Spaß.
    In BKK habe ich dieses Mal wieder im NANA gewohnt. Gegenüber ist das NANA-Entert.-Plaza (NEP). Dort habe ich schon tolle Stunden erlebt. An Sylvester 1999/2000 war dort der absolute Höhepunkt. Die Feuerwerkskörper sind einem nur so um die Ohren geflogen. Im Innenhof hat eine Band bis in den frühen Morgen gespielt. Die Leute haben getanzt wie verrückt.
    Gleich am Eingang ist links und rechts eine Bar. Dort sitze ich immer und schaue wer kommt.
    Alles was kommt und geht muss da vorbei. Wenn ich etwas sehe was mich interessiert dann schau’ ich wo sie hingeht und schaue dann später mal in dem Laden nach ihr.
    Im ersten Stock ist das DC 10. Dort sind gestandene Lady-man die ich teilweise schon seit Jahren kenne. Dort schaue ich auch jedes Mal wenn ich in BKK bin mal rein.
    Beim Eintreten hat mich gleich ein Vogel in Empfang genommen und mir gesagt. „I have cock“. Ich habe ihm gesagt, dass ich so was auch habe. Daraufhin hat er seinen Schwengel aus dem Bikinihöschen geholt. Das habe ich nicht nachgemacht weil ich mich sonst blamiert hätte. Er hatte eine beachtliche Keule. Ich habe dann völlig desinteressiert getan und in Zweifel gestellt, dass er den Prügel auf Härte bekommt. „I can do“ hat er gemeint. Ich habe ihm dann etwas die Eier gekrault und der Prügel kam auf Härte. Neben uns saßen zwei Saudis die haben interessiert zugesehen.
    Im Erdgeschoss gibt es noch so einen Laden mit jungen Lady-boys. Dort wurde ich sofort gefragt ob ich jemanden mit cock oder ohne wünsche. Für mich ist das aber nur akzeptabel wenn das Gesicht feminin ist, die Beine nicht zu dünn sind und wenn das Gehabe nicht übertrieben wirkt. Ein extrem heisser Laufstiel und ständiges durch die Haare fahren verschrecken mich.
    Bedauerlich ist nur dass man das NEP so sterilisiert hat. Früher war im Schweinestall (Hollywood) der Teufel los. Da wurde gestippt, mit der Muschi geraucht, mit der Muschi wurden Pfeile abgeschossen usw. Die Polizei hat das unterbunden. Schade.
    Die Menschen in Thailand sind nett, hilfsbereit und freundlich. Auch wer da den Frauen sexuell nicht soviel abgewinnen kann. Wer einmal dort war der kommt nur schwer davon los. Ich war schon auf vielen Plätzen dieser Welt. Nach Thailand komme ich immer wieder zurück. In BKK war ich bestimmt schon das 30. Mal.

    Die interessanteren Erlebnisse hatte ich aber früher auf den Philippinen. Da die Unterrichtssprache Englisch ist, kann man sich praktisch überall sehr intensiv verständigen.
    Während Thailand touristisch ziemlich erschlossen ist, ist man auf den Philippinen auf sich selbst gestellt. Zumindest war das so vor 15-20 Jahren.
    Kurz ein Erlebnis das ich nie vergessen werde.
    Wir waren zu viert unterwegs und kamen in Davao zu einer Bananeplantage. Die Mädels die die Bananen waschen und verpacken hatten gerade Pause. Bei Reis und Cola haben sie uns dann eingeladen. Wir haben ihnen dann Geld gegeben damit sie Fisch und Hühnchen und vor allen Dingen was zum Trinken kaufen konnten.
    Als wir dann am Abend dahin kamen wurde alles mögliche aufgetischt. Es gab den Tagatay-Rum (damals 3 Mark der Liter). Der Rum wurde gleich mit Cola in Karaffen gemischt.
    Die Stimmung hat sich dann nach oben geschaukelt. Es wurde lustig. Später ist dann der Eine und der Andere zum Schlafen in eine Ecke gekrochen. Die Eine und die Andere haben sich dann dazu gelegt. Gevögelt wurde auch. Von Kondom war da keine Rede. So gingen zwei Tage dahin. Es wurden immer mehr Leute. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich das ganze Viertel auf unsere Kosten besoffen hat. Nachschub an Rum und Cola und Bier kam ohne Ende. Wer am nächsten Tag auf der Plantage gearbeitet hat, haben wir nie erfahren. Die Frauen waren willig und wenn man sie öfter und länger angesehen hat, wussten sie was Sache war. Es war alles problemlos. Nach zwei Tagen wurde uns die Sache dann aber zu heiß, da wir nicht wussten welche Frau zu welchem Mann gehört. Einige der Herren haben auch ordentlich hingelangt und uns immer größere Stories erzählt. Die Balken haben sich gebogen. Es wurde uns unheimlich. Unter einem Vorwand haben wir dann ganz schnell „die Platte geputzt“.
    Das Größte aber waren die Blasbuden auf der M H del Pilar in Ermita, Manila. Mittags um 13 Uhr zum Nachtisch einen blow-job on the rocks.
    Auch das Studio Nr. 1 in Angeles City. Da musste jeden Samstag ein Boy von der US-Airbase auf die Bühne eine Alte vögeln. Meist hatten sie sich Mut angetrunken. Fast alle haben versagt. Ein Gerüstbauer aus dem Westerwald hat ihnen gezeigt wie’s geht.

    So jetzt genug geschwafelt.
    Ich hatte bereits angekündigt mich zu verabschieden. Drei Jahre in den verschiedenen Foren sind genug.
    Wünsche allen ein frohes Fest und ein gesundes und geiles neues Jahr.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden