FFM: Black Magic Woman

Dieses Thema im Forum "Massage und Tantra Forum" wurde erstellt von Pal, 4. April 2013.

  1. von Pal
    Pal

    Pal Mitglied Massage

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    Entspannt war ich nicht. Im Gegenteil. Irgendetwas hatte mich geärgert. Maßlos geärgert. Trotzdem ging ich zu ihr. Ich hatte schließlich einen Termin. Zum Absagen war es zu spät. Ich wollte auch nicht unhöflich sein. Ich ging zu Kissa.

    Kissa. Ich kannte sie noch unter einem anderen Namen: Anna. Ich hatte sie zwei oder dreimal besucht. In einem Studio, in dem sie damals arbeitete. Es hatte mir gut gefallen, sehr gut sogar. Auf einmal war sie verschwunden. Schade, dachte ich, denn ich hätte sie gerne wieder besucht. Dann fiel mir eine Anzeige bei Quoka, dem Internet-Anzeigenblatt, auf. Der Text kam mir irgendwie bekannt vor. Es war mein Text. Ich hatte einen Bericht über meinen damaligen Besuch bei Anna geschrieben. Ich musste allerdings lange überlegen und nachdenken über wen ich diesen Bericht geschrieben hatte. Dann fiel es mir ein, es war Anna aus dem Chill-in.

    Auf dem Foto aus der Quoka-Anzeige hätte ich sie nicht wieder erkannt. Es war ein schönes Foto. Es zeigte ihren schönen, dunkelhäutigen Körper in ein kurzes schwarzes Kleid gehüllt, auf einer Liege dahin gestreckt. „Black Magic Woman“, lautete die Überschrift zu der Anzeige. Wie üblich, zeigte es nicht ihr Gesicht. Sie bietet unter anderem Tantra Massagen an, etwas, das mich reizte. Zahllose erotische Massagen hatte ich erlebt. Aber noch nie eine Tantra-Massage. Stellte mir das irgendwie zu esoterisch vor.

    Ich stand ihr gegenüber. Sie lächelte und hatte mich wieder erkannt. Sie war in ein hellblaues, gemustertes Tuch gehüllt. Darunter trug sie nichts. Nur ihre duftende braune Haut.

    Ich hatte geduscht und stand jetzt nackt vor ihr. Sie nahm ein Tuch und schlang es um meine Hüften. Sie schaute mich an. Ernst und doch mit einem kleinen Lächeln. Sie begann meinen Kopf zu streicheln, massierte meine Schläfen. Ich schloss meine Augen. Sie beruhigte meinen Kopf mit ihren Händen. Ordnete meine Gedanken, verscheuchte meine Unruhe. Ich begann leicht zu schwanken, unwillkürlich, ohne äußeren Anlass.

    Jetzt war sie ganz nah. Ich hatte meine Augen noch geschlossen. Sie hob meine Arme an und streckte sie aus. So standen wir uns gegenüber, konnten den leisen Atem unseres Gegenübers hören. Es begann eine Phase der Meditation. Ich leerte meinen Kopf, machte ihn frei, lies Leere hinein. Ein Gefühl der Leichtigkeit überkam mich. Die Leichtigkeit des Kopfes breitete sich über meinen Körper aus. Noch standen wir. Jetzt bat Kissa mich, dass ich mich hinlege. Auf das breite Futonbett über das ein großes Handtuch gebreitet war. Ich legte mich auf meinen Rücken. Kissa begann meinen Körper zu massieren. Durchaus mit Kraft. Meine Beine, meine Füße, die Arme, den Oberkörper, meine Schultern. Während sie meinen Oberkörper massierte, spürte ich durch den dünnen Stoff ihre kleinen Brüste. Die Form konnte ich nur erahnen. Ich wusste von meinen früheren Besuchen, dass sie wohl geformt sind. Meine Haut begann kleine Wellen zu schlagen.

    Kissa setzte sich zu meinen Füßen, bereitete ihre Beine aus, dass sie ein Vau bildeten. Darauf legte sie meine Beine ab. Sie massierte weiter meine Beine. Ihre Hände tasteten sich unter das Tuch, welches immer noch einen Teil meines Körpers bedeckte. Ihre Hände, ihre Finger suchten meinen Penis. Noch war ich nicht erregt. Ihre zärtlichen Hände erweckten allerdings mein Geschlecht. Ihre Finger streichelten meine Hoden. Jetzt zeigte ihr mein Körper seine Erregung. Ihre Hand packte mein erigiertes Glied. „Willst Du kommen? Oder willst du die Spannung behalten?“ Ich wollte nicht kommen. Und sie schickte mich auf eine lange Reise. Eine Reise zu vielen Höhepunkten. Eine Reise, die mich nicht zu der großen Entspannung führte. Ihre Hände, ihre Finger zauberten. Immer wieder lösten sie kleine Explosionen aus, die nicht zu einer Entladung führten. Es erschien mir wie eine Welle, die nach dem Auslaufen auf einen Felsen trifft. Sie fällt nicht in sich zusammen, sondern steigt hoch und gewinnt an Macht. Und die Kraft bleibt erhalten. Mein Körper war angespannt, voller freudiger Erregung. Selten ging ich federnder hinaus in die Kühle der Nacht. Diese federnde Angespanntheit weitete jede Zelle meines Körpers. Ein herrliches Gefühl.

    Kissa hat sich ein Zimmer in einem Studio in der Nähe der Konstablerwache in Frankfurt angemietet. Die Räume sind nicht sehr repräsentativ oder stilvoll. Es riecht nach Rauch. Kissa gibt sich trotzdem große Mühe den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

    Irgendwie hatte ich die Zeit vergessen. 90 Minuten hatten wir vereinbart. Sie ging recht großzügig mit ihrer Zeit um. 150 Euro hatte ich dafür bezahlt. Das Erlebnis war es mir wert. Vereinbart hatte ich den Termin per E-Mail (maxakayanga@yahoo.com)
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2013
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