FMH - Faun im Wonnemonat Mai

Der Mai war gekommen, die Bäume haben wegen Frost noch nicht ausgeschlagen, wohl aber die Wünschelrute, die ganz eindeutig das Aufsteigen der Sonne (und damit der Säfte) wahrgenommen hatte.

So begab es sich denn zu dieser Zeit, daß wohl auch des faunens Navi einen Knacks von dem vielen Regen abbekommen hatte. Man kennt ja die VW-Konzernkrankheit: wenn's regnet bekommt die Zentralverriegelung Schluckauf: mechanisch aufschließen auf der Beifahrerseite oder wenn's ganz schlimm kommt - rin via Heckklappe. Ganz lustig ist es, wenn das System es besonders spaßig meint, da gehen Fenster- von selbst und ohne Anweisung - mal ganz, mal teilweise auf, aber leider nicht wieder zu. Das kann auch passieren, wenn man die Karre abgestellt und sich 10 Schritte entfernt hat, geile Sache! Was aber neu war, wann immer ich der Uschi (die sitzt bei mir im Armaturenbrett) den "POI Wellneß" eingegeben habe, führte mich das Dingens an den Ort, den die älteren Römer Portus orientalis nennen.

Man könnte es eigentlich noch kürzer machen: der Hafen von Rom hieß Ostia, so könnte man den Hafen von Nida (jetzt Klaa Paris) doch zutreffend und sozusagen auf Küchenlatein, Ostius nennen.

7 (in Worten sieben) Mal trat dieser Fall im Mai ein und bescherte dem faun nicht nur die gewohnten Freuden im Umgang mit fröhlichen Menschen, sondern auch zahlreiche leckere "Arbeits"essen, die immer wieder eingeschoben werden mußten. Ihr fragt warum, sorry, genau so weltfremd wie das Finanzamt! Warum werd' ich schon essen gehen - genau, wegen Hunger und Durst. Oh Kai , was hast Du da angestellt: ganz sorgfältig und langsam habe ich mir zwei kg angemampft, wie A. Schuhbeck so richtig bemerkt: "Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten." Aber wie so oft, lesen bildet nicht nur sondern spendet auch Trost

Konsequenz aus dieser fatalen Häufung von Besuchsvorfällen, faun braucht eigentlich nur mehr einmal im Monat zusammenfassend berichten, weil er im Hinblick auf F+E Maßnahmen weitgehend untätig bleibt und sich ganz gelähmt dem Genuß hingibt. Dazu gehört auch das Kennenlernen neuer FKen und anderer Clubbesucher, darunter auch einem Steirerbuam - tja, die Igel sind halt immer schon da.

Zwischen den Mahlzeiten gab es dann die vom NAVI angezeigte Wellneß bzw. das Auspowern beim vergnüglichen Work-Out. Fast nur Wiederholungen, na sowas, da kann ich mir das Berichten fast ersparen. Des faunens GFE-Vorliebe ist ja mittlerweile gut bekannt. Am Tag der Arbeit hatte er Lara/D kennen gelernt, das Köllsche Mädel ganz nach seinem Geschmack, Auffrischung bei Belinda/BR-CO, dann doch wieder Auskuscheln bei einem Schätzchen vom Deutschen Eck (=SvDE), beim nächsten Mal wieder Frühstück usw. mit einem SvDE, nettes Zwischenspiel mit Elena/RO, mit der es richtig nett ist, nachdem die beiderseitigen Vorlieben/Verhaltensweisen abgeklärt sind; Auskuscheln mit Lara; weil die nicht bis in die Puppen bleibt, weil sie abends noch etwas zu tun hat. Dem folgt weiterhin intensives Wellnessen mit tiefgehenden Männergesprächen.....und auch Anderes kann noch geschehen.

In den Wonnemonat fällt auch noch das SFO-Meeting Nr. 1/2013; wie immer schafft es Xenon sich dafür einen Tag auszusuchen, an dem man mit dem Kanu zum Ostius paddeln könnte . Aber gut war schon einmal, daß wir uns bei dem Wetter nicht in das Gedrängel von BHH aufgemacht hatten und auch der Erotik des Alters, wie immer, genüßlich frönen konnten. Und Picnicman weiß schon, warum er sich in einen hochbeinigen Geländewagen setzt. Xenons Traum, Miß Brot für die Welt versuchte zwar zu arbeiten, verließ aber die Lokalität gleich wieder: Fuß kaputt von Disco-Nacht. Was die beiden edlen Römer sonst und vor allem im Detail getrieben haben, mögen Sie selbst erzählen. Mir gings auf jeden Fall mit Lara ganz hervorragend, na sowas, schon wieder!?!?

Jenna/BG lieferte bei Xenon eine mäßige Performance ab, eigentlich kannte ich sie als lustige Nudel; Testlauf, weil sie meine Empfehlung war, unverzüglich veranlaßt und, ich muß es gestehen,das war nicht mehr die Jenna die ich kannte sondern nur noch gebremster Schaum, falls überhaupt noch Schaum da war. Doch, es war schon Jenna, weil den Spruch, daß sie "...heute noch kein Zimmer...." gemacht hätte, muahahahaha, der is schon so typisch wie der Stern aus Sindelfingen.

Nach dem Frühstück mit Lara - ei ei ei - leistete sie picnicman Gesellschaft, der sich später noch an Ariana/RO ergötzte, mit der er große Freude hatte. Der Forschertrieb führte mich auch zu ihr, war nix verkehrt, Technik weitgehend ok, aber Unterhaltung weder auf Daitsch noch auf Ingles möglich, das läßt er's halt der faun, ist nicht so sein Dingens. Sonst könnt er ja für wesentlich weniger Geld in's LH gehen.

So verbrachte der faun eben viele nette Pläuschchen, da vorhanden, meist mit einem SvDE und wenn er, wann immer und mit wem auch immer, in besonders gute Laune geriet, so etwas kommt ja schon ma vor, ließ er seine Dankeschoräle voller röhrender Inbrunft erschallen. Pech für die, welche gerade im Bistro sitzen, weil die Zimmer dahinter mag er halt besonders gerne; den Knülchen oder soll ich zutreffender sagen, den Luschen, fehlte eben der Ausbilder Schmidt, der hätte ihnen das Singen schon beigebracht! Da gibt's auch nix zu grinsen, wenn faun wieder im Tageslicht erscheint!

Ihr seht Jungs, dieser Monat war schon voll okeeee, auch wenn mir ein ganz wenig vom Willi Busch in den Sinn kommt, "Aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.......". Schluß, aus, ich sag jetzt nix mehr.

Weiterhin eine gute Zeit, juvenes dum sumus - zumindest für Euch, weil für mich ist's wohl nicht mehr ganz zutreffend!