„Was ist das denn? Viele sagen das. Ich weiß aber nicht was es ist.“ Ich versuchte es ihr zu erklären. Schwierig. Sie versteht nicht alle Wörter, die ich ihr sage. „Du bist eine tolle Schauspielerin.“ Sie lacht. „Du erschaffst die Illusion, die Vorstellung, dass du keine Masseuse bist, die ich für ihr Tun bezahle. Es ist, als seist du eine Ein-Stunden-Geliebte, die versucht einen zu verführen.“ Sie lächelt wieder. Ich lag da, auf meinem Bauch, nackt und auf meinem Rücken räkelte sich Danielle. In dem seitlich der Matratze angebrachtem Spiegel verfolgte ich jede ihrer Bewegungen. Sie massierte mich mit ihrem gesamten Körper und streichelte mich mit ihren Händen. Immer wieder küssten ihre Lippen meine Haut. Ihre Lippen, ihre schönen Zähne bissen in meine Ohren. Sie hauchte ihren warmen Atem in meinen Nacken. Immer wieder leises Stöhnen, als ob sie tatsächlich Spaß an dem hätte, was sie tut. Selbst ihren Körper hat sie ihrem Rollenspiel angepasst. Sie hat nicht den Körper eines Models, das seinen Körper sorgfältig durchgestylt hat, um einer Wunschvorstellung zu genügen. Sie hat auch nicht den Körper einer Ehefrau, die ihn nicht mehr so pflegt wie einst, als man ein Liebespaar war. Danielle hat den Körper einer Freundin. Fleischig und warm und gut in Form, bemüht ihrem Liebhaber zu gefallen. Ich durfte mich umdrehen. Ich konnte sie noch näher betrachten. Sie ist auch hübsch wie eine Freundin. Keine abgehobene, entrückte Schönheit, sondern einfach ein hübsches Ding. Wieder konnte ich ihre warme Haut, ihr festes Fleisch fühlen. Ihr Körper glitt über meine Vorderseite, ihre Hand ergriff meinen gut eingeölten Schwanz. Immer wieder kam ihr Kopf ganz nahe an meinen Kopf, ihr Gesicht ganz nahe an mein Gesicht. Sie hauchte leichte Küsse auf meinen Körper, stöhnte leise. Ich suchte ihre Nähe, ihre Weiblichkeit. Während ihre Hände mich glücklich machten, spürte meine Hand die Wärme ihres Körpers. Ich war schon einige Male im Massage Palast in Mainz (günstig von der Autobahn erreichbar). Fast immer ging ich wieder nachdem sich die Mädels vorgestellt hatten. Waren mir eigentlich zu sehr Ehefrau, zu wenig Freundin. Auch Danielle hatte ich in den Anzeigen kaum beachtet. Nachdem sie ein paar neue Fotos gemacht hatte, dachte ich mir, dass sie eigentlich ganz hübsch sein könnte. Das ist sie auch, mir hat sie jedenfalls gefallen. Danielle sagte mir, dass man sie nur nach einer Terminvereinbarung treffen kann. Anscheinend hat sie sehr viele Stammgäste und sie ist wahrscheinlich sehr beschäftigt. Nachdem ich sie erlebt habe, glaube ich, dass sie einer dieser stillen Stars der Szene ist. Man liest nicht viel über sie. Ihr Anblick haut keinen um. Wenn man sie aber mal erlebt hat, will man wahrscheinlich wieder zu ihr zurück. Weil sie eine tolle Schauspielerin ist und eine Illusionistin. Laut Homepage ist Danielle 30 Jahre alt und kommt aus Brasilien. Sie spricht gerade so viel Deutsch, dass man sich nett mit ihr unterhalten kann. Der Massage Palast ( http://www.massage-palast.de/Home )sieht gerade von außen nicht aus wie ein Palast. Innen es aber ganz in Ordnung. Bezahlt hatte ich den Normalpreis von € 80 für eine Stunde. Danielle war nicht kleinlich mit der Zeit.
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