Nein, ich bin nicht in Bangkok! Ich bin in Stuttgart, es ist 20.30h und dieser Massagesalon - fast außerhalb Stuttgarts in einer unbekannten Seitenstraße - hat noch bis 22h offen! Ladies Night 18 - 22h 35.- steht am Fenster. Natürlich lässt man sich so etwas nach einem anstrengenden Tag nicht entgehen. Also geparkt und rein. Eine thai stand hinter der Kasse. Ob noch jemand für mich frei wäre? fragte ich unschuldig. Sie sah mich an wie einen schwachsinnigen. Dann schüttelte sie den Kopf: Besser morgen. Alles voll! Ich fragte, ob denn nur eine Kollegin jetzt hier wäre, worauf sie laut lachen musste: Alles arbeiten! Dabei blickte sie in ihren Terminplaner, der bis 22h vollgeschrieben war. Ich sagte, dass ich von weit herkomme. Ok, ich rufen Kollegin an. Vieleicht sie Zeit. Sie wählte eine Nummer und plapperte etwas auf Thai rein. Dann: Ok warten bitte: 5 Minut. Schon mal diese Raum gehen. Ach: Bitte erst bezahlen. Ok, ich holte einen 50er raus und zahlte. dann begab ich mich in den Raum. Ein ganz normales Zimmer mit Fenster und Tür. Bitte ausziehen. Bis Unterhosen. Kollegin kommt gleich. Ich folgte der Aufforderung und legte mich auf den Bauch. Das Zimmer war schwach beleuchtet. Thailändische Musik säuselte im Hintergrund. Nach exakt 5 Minuten klopfte es an der Tür. Ich bat sie herein. Ein paar begrüßungsworte fielen (sie spricht perfekt deutsch) dann begann die Massage an den Füßen. (Genauen Ablauf muss ich ja wohl nicht beschreiben. Kennt ja jeder). Sie drückte im Gegensatz zu unserer gewohnten massage sehr häufig verschiedene Punkte. Als die Beine fertig waren, kam der Rücken drann. Die Unterhose wurde bis zur Hälfte des Hinterns runtergekrämpelt. Auch wurde dieser recht ausgiebig bearbeitet. Ich überlegte, ob ich die Frage stellen durfte, ob ich die Unterhose ganz ausziehen dürfte (des Öles wegen...); aber ich lies es vorerst. Zu gefährlich für Neulinge. Auch diese Massage war sehr gut. Dann hieß es umdrehen und ich sah sie jetzt erstmals richtig. Ihr Gesicht wirkte "kälter" als die üblichen Thaifratzen. Auch schmaler. Die Haare waren zuhältermäsig nach hinten gekämmt und gegeelt. Ein Bobbel am Hinterkopf hielt sie zusammen. Auch Augenbrauen gab es bei ihr nicht, sondern der Form ähnliche schwarz gemalte Striche. Ich fragte, was für eine Nationalität sie sei? - Von Japan, war die Antwort. Aha, das war ja interessant. Eine Japanerin hatte mich noch nie massiert. Ok, ich schloss die Augen und genoss die Massage. Jetzt kamen die beine dran: Als sie dann mit der Hand nach oben Richtung Dödel strich, merkte ich schon ein angenehmes Kribbeln. Ich wagte hier den ersten Schritt und veränderte die Beinpossition in Froschhaltung. Und immer wenn sie die Gefühlszone betrat, stöhnte ich leicht und wand mich schwach hin und her. Ihr schien das nichts auszumachen, denn sie machte weiter, wagte sich auch öfters an den Bereich. Dann wurde abgebrochen und das andere Bein kam dran. Jetzt wagte ich die Frage, ob ich die Unterhose ausziehen dürfe? Sie schüttelte kaum merkbar den Kopf und machte weiter. Ich fragte noch einmal etwas deutlicher. Sie zögerte etwas, blieb aber trotzdem noch bei dem Nein. Ich wußte aber, dass das kein Nein für immer ist Dann kam der Kopf dran, wurde gedrückt und gedreht. Ab und an spürte ich auch ihren Busen an meinem Rücken, dann kam Massage in den Haaren dran. Dann war ich fertig. Ziemlich genau 70 Minuten. Nach einigen netten Abschiedsworten und einem Dankes Küssen verlies ich den Laden. Sicher nicht zum letzten mal. ~j
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