„Ich hätte gerne längere Beine, Beine bis zum Hals“, würde sie mir später unter der Dusche erzählen. Sie ist recht klein, vielleicht 1,55 groß. Es war die Lebendigkeit ihres Gesichts, die Versprechungen ihrer Augen, die mich überzeugten zu bleiben. Obwohl, „kannst Du das überhaupt“, entfuhr es mir. Ich wollte nicht irgendein Gestreichel erleben. Es sollte ein erotisches Glanzlicht sein, da konnte ich kein unerfahrenes Mädchen gebrauchen, jemand, der keine Ahnung hat, was einen Mann, oder mich geil macht. Ein Mädchen ist Marisa nicht. 45 Jahre alt soll sie sein, verriet mir die Homepage. „Ich bin jetzt wieder allein“, vertraute sie mir an, und „ich bin dabei meine Sexualität neu zu entdecken“. Ich blickte in ihre blitzenden Augen und konnte meine Neugier kaum verbergen. Hier war ich noch nie, dachte ich. Also etwas Neues entdecken, und eine neue Frau: Marisa. Was mir gefällt ist, dass das Zimmer eine Dusche hat. Gerne wollte ich zusammen mit Marisa duschen. Wir standen zusammen unter der Dusche, warmes Wasser rann über unsere Körper. Marisa begann mich zu waschen, ich ertastete ihren Leib. War es das warme Wasser, Marisas Nähe, ihre Berührungen – ich weiß es nicht, vielleicht alles zusammen, mein Körper begann ihr zu zeigen, dass ich sie begehrte. Schnell wollte ich fertig werden, aber auch nicht zu schnell, denn es gefiel mir. Nach einer Weile meinte ich „lass uns aufs Bett gehen“. Ich lag da, sauber und nackt, auf meinem Bauch, war gespannt, was da kommen würde. Und Marisa kam, ihr warmer Körper, ihre weichen, aber doch wieder festen Brüste, begannen mich zu erregten. Natürlich nicht nur ihre Brüste. Sie verstand es mit ihrem gesamten Körper, ihrer Haut, ihren Händen, ihrem Atem mich zu erregen. Und das warme Öl. Geilheit zog in mich ein. Jede meiner Zellen schien zu bersten vor Lust. Ich lag da und wohlige Schauer zogen durch mein Gehirn, übertrugen sich auf meinen Körper. Endlich brauchte ich nicht mehr auf meinem Bauch zu liegen. Ich drehte mich um. Vorne sind meine erogenen Zonen. Und Marisa weiß das. Und sie machte alles richtig, schenkte mir ihren Körper, den ich mit all meinen Sinnen erkunden durfte. Mir machte es eine unglaubliche Freude. Marisa schenkte mir gleichzeitig viele Illusionen. Beide trafen sich irgendwo und …. ja, dann war es wie immer, ein kurzer Augenblick der Bewusstlosigkeit, in dem mir die Sinne schwanden. Ist es nicht immer nur dieser kleine Augenblick, nach dem ich strebe? Dem Augenblick in dem mein warmes Ejakulat auf meinen Bauch trifft. Sie war schön, meine Zeit mit Marisa. Manche würden sagen, es war ja nur eine Massage. Ich habe schon immer gemeint, dass dies der falsche Ausdruck ist. Aber so viel Nähe, wie in diesen Augenblicken, habe ich nie – oder doch nur selten gespürt. Mehr geht eigentlich nicht. Marisa finde ich durchaus attraktiv. Natürlich hat sie nicht diese Jungmädchen-Attraktivität. Sie hat was wesentlich Interessanteres, ihre Fraulichkeit. Sie hat eine natürliche dramatische Begabung. Man kann sich darauf verlassen, dass sie sich richtig verhält, die richtigen Dinge sagt und die richtige Atmosphäre schafft. Ihre Bereitschaft, gefällig zu sein, lässt sie nur selten nein sagen. Marisa ist ungehemmt und hat ihre Freude an vielen Variationen des erotischen Nebenspiels. Ihre angeborene Neigung zum Theatralischen bewirkt, dass sie überzeugend schreit und stöhnt und so meinen Appetit verschärfte. Eine weitere Überraschung kam zum Schluss. „Das Geld gibst du Udo“, meinte sie. Udo hatte mich begrüßt und mir Marisa vorgestellt. 100 Euro übergab ich Udo, wie immer in einen Briefumschlag gesteckt. Ich fand sie gut, meine Stunde mit Marisa. Es war mein erster Besuch in diesem Studio in Heusenstamm, Mirabel Massagen. Natürlich ist das Ganze gepflegt und sauber. Die klassische Musik als Untermalung, die fand ich auch gut. Eine Klaviersonate.
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