Melanie

Sorry, aber das war einfach nur eklig. Ich habe nichts gegen Junkies (wie man an meinen Berichten wohl deutlich sieht), aber das geht mir dann doch zu weit. Ich schreibe mal ganz offen und brutal, da sie aus dem Dreck, in dem sie steckt, eh nie wieder rauskommt und daher wohl auch nie das hier lesen wird.

Melanie ist eine total heruntergekommene Drogenschlampe Mitte 30, die seit 13 Jahren anschafft und wirklich am Ende ist. In Klamotten sah sie eigentlich ganz manierlich aus, und beim Gespräche wirkte sie zwar ordentlich drogi-mäßig verpeilt, aber nett und korrekt. Sie hatte sogar bauchfrei an, und das wirkte vielversprechend.

Was unter den Klamotten war, sorgte zum ersten mal in meiner fast 10-jährigen Freierkarriere dafür, dass ich vor Ekel nicht abspritzen konnte. (Wobei: gefickt hab ich sie - so schmerzlos bin ich.) Die Titten sind doch deutlich degeneriert, alles unterhalb des Bauches ist schwabbelig, die Fotze ungepflegt und stinkend. Die Beine waren mit üblen lila angelaufenen und eingedrückten Malen übersehen. Angeblich wollte sie vor einem Monat einer kalt machen, den sie angezeigt hatte, und stich wie von Sinnen auf ihre Beine ein.

Zwar ist die Muschi nicht so weit, wie ich fürchtete (sie hat angeblich ein Kind), aber dennoch ziemlich kaputt. Als ich sie von hinten fickte, lochte ich versehentlich AV ein. Hab's erst nicht gemerkt, da war kein Widerstand, und was noch krasser war: Sie merkte es auch erstmal nicht, sondern erst, als ich gut zur Hälfte drin war.

Nachgekobert wurde auch und Zusatzservice versprochen, der dann doch wieder relativiert wurde. Sicher nicht in böser Absicht, sie ist halt auch kopfmäßig total gaga geworden und merkt gar nicht, was für eine Scheiße da aus ihren Mund kommt.

Sicher hätte ich die Sache erfolgreich beenden können, aber vom Kopf her sträubte sich alles dagegen, und so brach ich zu ihrere Überraschung irgendwann ab.

Als ich beim Anziehen war, rief meine beste Freundin an, die auch mal auf dem Drogenstrich war (seit langer Zeit nicht mehr und mittlerweile clean), so dass sich dann doch noch ein ganz nettes Gespräch entwickelte, denn wenn eins die Drogenmädels interessiert (abgesehen von Drogen und Geld für Drogen), dann sind das Geschichten über Kolleginnen, die den Ausstieg geschafft haben. Nur bei dieser Frau ist Hopfen und Malz verloren. Keine Chance, dass die da nochmal rauskommt. Jedenfalls nicht lebend. Schade für ihre Tochter.

Vyper, der sich auf der Heimfahrt traumatisiert fühlte.