Vor ein paar Tagen bin ich mal bei der Orchidee-Massage eingekehrt. Einen Termin hatte ich nicht. Lokalität: Auf dem Gelände sind noch einige andere Unternehmen ansässig. Diskretion ist was anderes und vermutlich auch nicht gewollt. Am Gebäudeeingang ist ein großes Schild angebracht, damit man das Studio auch findet. Ist schon ein blödes Gefühl, wenn man grad aus dem Gebäude kommt und einen die Mitarbeiter der benachtbarten Autowerkstatt anglotzen. Empfang: Begrüßt wurde ich von Wantong, der Dame auf der Titelseite der Homepage. Am Befüllungsgrad des Schuhregals stellte ich fest, dass ich momentan der einzige Gast gewesen sein muss. Wontang führte mich in ein Zimmer und kündigte die Damenrunde an. Ich hatte mich hier im Forum natürlich schon im Vorfeld informiert. Meine Präferenz war in der Reihenfolge: Nana, Jenny, Lin. Anstatt der Damenrunde kam leider nur eine etwas runde Dame, die nicht ganz meinen Geschmack traf. Der Homepage nach zu urteilen, sah diese Dame Pimba am ähnlichsten. Sicher bin ich mir dabei aber nicht. Ich fragte dann nach den restlichen Damen und erntete nur einen leicht entsetzten Blick. Sie meinte, sie wäre die einzige. Ok, dank meiner Vorbereitung fragte ich gezielter nach: Nana - hat einen Termin, Jenny - hat ebenfalls einen Termin. Lin - wäre verfügbar. Hätte sie auch da wieder abgelehnt, wäre ich vermutlich gegangen. Lin: Kam nach ein paar Minuten rein. Sie ist Thai (Sawahdi krap), ganz nett und lustig drauf. Eine Optikgranate ist sie in meinen Augen nicht, häßlich ist sie aber auch nicht. Das Foto auf der Homepage entspricht grob der Realität. Lin hat eine kleine Wampe, auf die sie selbst permanent hinweist. Gestört hat mich das aber nicht. Ich wünschte mir eine Stunde Thai-Tantra-Massage für 80 Euronen. Die Handentspannung ist offizieller Bestandteil der Massage und im Preis schon enthalten. Massage: Ich lag auf dem Bauch, als sich Lin nackig machte und mit der Massage begann. Die ersten 5 Minuten entsprachen tatsächlich einer Thaimassage, wie ich sie aus Thailand kannte. Sie fragte dann, ob ich lieber eine harte oder sanfte Massage möge. Ich wollte die harte. Sie knetete dabei erst meine Beine, dann meinen Rücken durch, der so einige Male knackte. Ich freute mich schon. Doch dann nahm sie die Ölflasche, balsamierte mich kräftig ein und setzte die Bearbeitung meines Rückens fort. Leider ist die Ölmassage nicht ganz so intensiv, wie die Thaimassage. Angenehm war's aber allemal. Die Ölrückenmassage dauerte gefühlt noch eine halbe Stunde. Dabei versuchte sie abermals die Strategie zu ändern und vermittelte mir, dass die Tantra-Thaimassage eigentlich eine Streichelmassage sei. Ich blieb jedoch bei der Ölmassage. Zur Abwechslung baute sie auch noch eine B2B-Massage ein und rutschte auf meinem Rücken herum. Fand ich angenehm. Nach dem Rücken waren dann die Beine dran. Auch dafür nahm sie sich reichlich Zeit. Irgendwann kam dann das Kommando zum Umdrehen. Zuerst ölte sie meinen Bauch und meine Brust ein. Mit einer Mischung als Öl-Massage und B2B setzte sie die Massage fort. Das blieb natürlich nicht ohne Folge. Die letzten 10 Minuten entspannte sie mich dann unter reichlichem Öleinsatz. Die Handentspannung war sehr intensiv, nicht hektisch und mit viel Gefühl. Fazit: Über die konkrete Bewertung bin ich noch immer unentschlossen. Bisher hatte ich so diverse Chinamassagen in der Kaiserstraße als Vergleichsmöglichkeit. Keine dieser Massagen kam an die Qualität der Massage von Lin ran. Dafür zahlt man aber bei Orchidee auch ein paar Euro mehr. Den Vergleich zu den Thaimassagen, die ich in Thailand erlebte, verliert Lin jedoch. Wenn man in Thailand aus den Massageläden rauskam, fühlte man eine Mischung aus Kribbeln am ganzen Körper und leichtem Schmerz - ganz ohne Bonbon. Das fehlte hier irgendwie. Die Handentspannung war klasse - wesentlich besser als die teils eher lieblosen Entsaftungen bei meinen Kaiserstraßenerlebnissen. Aber der ein Quäntchen fehlte mir noch. Ich hätte mir einen längeren Spannungsaufbau schon während der Massage gewünscht. Auch hätte sie meinen Hintern etwas stärker in die Massage einbeziehen und sich dafür etwas weniger ausgiebig meinem Rücken widmen können. Berührungsängste hatte Lin keine. Sie saß aber während der Massage die meiste Zeit neben mir. Wenn sie schon nackig ist, hätte sie sich bei der Massage auch auf meinen Hintern bzw. meine Beine setzen und so einen etwas intensiveren Körperkontakt herstellen können. Generell kann ich die Massage bei Lin empfehlen. Sie ist hübsch, nett, quatscht gern und kann massieren. Die Qualität ist durchweg besser als bei den Kaiserstraßeläden, dafür ist der Preis auch höher. Anmerkung: Das verwendete Öl klebt ziemlich. Ich hab's auch beim Duschen nicht ausreichend abschrubben können. Das sollten alle Kunden mit potentiellem Erklärungsbedarf bei Frau/Freundin zu Hause bedenken. Kopp kuhn krap und popp gon mai. ~sc~
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