Bericht: Selena bei Treff Manu in Mainz-Kastel

Manu kennt mich. „Soll ich entscheiden“, frug sie mich. „Ja, deine Entscheidungen sind immer richtig. Schick eine Frau zu mir“.

Ich mag diesen Extra-Kick, wenn ich nicht weiß, wen sie schickt, wer zu mir ins Zimmer kommt. Es ist die Anspannung, Vorfreude auf das Unerwartete.

„Selena“, sagte die Frau, die zu mir kam und die meine Hand drückte, sie gab mir ein Küsschen. Bei einer Vorstellungsrunde hätte ich Selena nie ausgewählt. Sie ist nicht mein Typ, sie ist blond. Ihre langen, lockigen Haare rochen aber angenehm. Ich stehe auf dunkle Frauen. Sie ist natürlich hübsch, hat einen ansprechenden Körper. Sie sieht aus, wie eine richtige Frau. Große, natürliche Brüste, wohlgeformter Bauch, vielleicht 1,67 groß, wie angegeben. Einen großen Po. Schöne, vielversprechende Beine. Einige Tattoos schmücken ihre helle Haut. Braune Augen.

Am Ende der Stunde, als ich allein unter der Dusche stand, dachte ich, was für ein Glück ich hatte, dass Manu Selena zu mir schickte. Ohne Manu hätte ich diese wundervolle, zärtliche und einfühlsame Frau nie kennengelernt.

Die Begegnung schenkte mir viele Erinnerungen, die ich in das Kästchen ablegen konnte, wo ich die Erinnerungen aufbewahre, die besonders schön sind. Erinnerungen an Küsse, die sich sehr echt anfühlten. Erinnerungen an ihren Mund, ihre Zunge, an die Gefühle die sie mir damit schenkte. Ich lag nur da, ließ sie gewähren und die Lust in meinem Kopf schlug Purzelbäume. Es sollte nie aufhören, ich wollte es nicht. Erinnerungen an den Geschmack ihres Fleisches.

Und ich lernte wieder ein paar neue Worte Spanisch. „Me gustas“, ich mag dich, soll das heißen.

Selena kommt aus Bolivien, sie spricht nur Spanisch, ich überhaupt nicht. Wir verstanden uns trotzdem.

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