Stadt Frankfurt optimiert Humanitäre Sprechstunde für Personen ohne KV

Madrid85 · 17. Oktober 2015

Hallo,

beinahe hätte ich diese Meldung hier nicht gepostet, bis mir eingefallen ist, dass wir hier auch einige User haben. die den Frauen bei verschiedenen administatrativen Angelegenheiten behilflich sind.

Damit sind nicht nur die "Warren Buffet's" des Rotlichtviertel gemeint, sondern all diejenigen die ihre Hilfe uneigennützig, z.B. in Form von Ratschlägen anbieten.

Vielmehr betrifft diese Meldung b nicht nur die Frauen die keinen Krankenversicherungsschutz haben, sondern auch alle andere Personen, die aus welchen Gründen auch immer ohne Krankenversicherungsschutz sind.

Folgenden Artikel publiziere ich daher sehr gerne:

Die medizinische Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung soll in Frankfurt künftig besser auf die einzelnen Krankenhäuser verteilt werden. Sicherstellen soll dies die neue Koordinierungsstelle „Humanitäre Gesundheitshilfen“, die beim Gesundheitsamt angesiedelt ist und zum 1. November ihre Arbeit aufnehmen wird. Deren Mitarbeiter – eineinhalb Stellen hat das Amt neu geschaffen – sollen darüberhinaus auch Ansprechpartner für die Kliniken sein, wenn diese Fragen haben: etwa zur Abrechnung ihrer Kosten mit dem Sozialamt. Nur so könne es gelingen, „die Last auf verschiedene Krankenhäuser zu verteilen“, so Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) gestern bei einer Pressekonferenz im Gesundheitsamt.

Die Spitze des Eisbergs
Aktuell gibt es in Frankfurt drei Anlaufstellen, die eine Art hausärztliche Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung anbieten: die humanitäre Sprechstunde und die studentische Poliklinik im Gesundheitsamt sowie die Malteser Migranten Medizin in den Räumen des Markus Krankenhauses. Der Andrang dort ist schon jetzt riesig: Die Humanitäre Sprechstunde verzeichnet pro Jahr zwischen 1600 und 2000 Patientenbesuche, die Malteser Migranten Dienste und die studentische Poliklinik jeweils etwa 500 bis 600. „Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs“, betont Dr. Petra Tjarks-Jungk vom Gesundheitsamt. Es gibt auch viele, die sich gar nicht zur Sprechstunde trauen“, ist die Ärztin überzeugt, die nicht nur die Humanitäre Sprechstunde leitet, sondern auch die studentische Poliklinik ärztlich begleitet. Schätzungen zufolge leben in Frankfurt zwischen 25 000 und 40 000 Menschen ohne Krankenversicherung.

Angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Nachfrage nach humanitären Gesundheitshilfen deutlich steigen wird. Zwar sind registrierte Flüchtlinge in Deutschland krankenversichert, doch wer sich der Registrierung entzieht oder sich illegal in Deutschland aufhält, obwohl sein Asylantrag abgewiesen wurde, für den greift diese Regelung nicht.

Von der Aktualität eingeholt
Und so ist es auch kein Zufall, dass die neue Koordinierungsstelle genau jetzt ihre Arbeit aufnimmt – angesichts der aktuellen Entwicklung „habe ich da schon ein wenig auf die Tube gedrückt“, sagt Heilig, die schon länger auf der Suche nach Geldgebern für das Vorhaben war. „Nun hat uns die Aktualität eingeholt.“ Finanziert wird das Projekt von der Stiftung des Hospitals zum Heiligen Geist und dem städtischen Klinikum in Höchst. Langfristig plant die Dezernentin, die Stellen im städtischen Haushalt zu verankern. Gemeinsam mit Vertretern der Frankfurter Krankenhäuser will die Stadträtin nun überlegen, wie die Verteilung der Patienten auf die einzelnen Kliniken organisiert werden kann und wo es möglicherweise Klärungsbedarf oder Probleme gibt. Sie will die Krankenhäuser aber auch in die Pflicht nehmen. Heilig: „Mein Wunsch wäre schon, dass künftig auch einige Kliniken humanitäre Sprechstunden anbieten. Wir müssen das auf mehrere Schultern verteilen.“
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Anmerkung :

Mein persönlich emotionales Empfinden beim lesen dieses Artikels, war und ist voller Euphorie für die betreffenden Personen. Gleichzeitig möchte ich der Stadt Frankfurt am Main ein großes Lob für ihre unternommen Angstrenungen aussprechen, man kann das Ergebnis auf jeden Fall als effektiv bezeichnen,

Nun fragen sich vielleicht welche: warum betrifft mich das?

Die Antwort hierzu ist relativ simpel, denn eig.jeder kann Personen die in einer schwerigen Lage sind, durch entsprechende Ratschläge behilflich sein.

Sollte euch z.B. eine der Frauen darüber in Kenntnis setzem, dass sie ein gesundheitliches Problem hat, könnt ihr sie getrost an die Humanitäre Sprechstunde des Gesundheitsamtes verweisen.

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Kostenlos und anonym
Machen Sie sich Sorgen um Ihre Gesundheit oder die Gesundheit Ihrer Familie? Oder haben Sie sogar akute Beschwerden? Unsere Ärzte helfen Ihnen anonym und kostenlos: Besuchen Sie uns gerne, wenn Sie nicht krankenversichert sind und in Frankfurt am Main leben.

Sie sprechen kein Deutsch? Kein Problem: Unsere internationalen Mitarbeiter unterstützen Sie.

Warten Sie nicht länger, wenn Sie oder Ihre Kinder erkrankt sind. Kommen Sie vertrauensvoll zu uns. Wir sind für Sie da!
ADRESSE
Humanitäre Sprechstunden
Gesundheitsamt
Zeil 5
60313 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 212 45241
Telefax: +49 (0)69 212 39265
E-Mail: Link-Iconhumanitaere.sprechstunden@stadt-frankfurt.de
Internet: Link-Iconhttp://www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de
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https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2996&_ffmpar[_id_inhalt]=6327770

Zum Abschluss möchte ich besonders dem.Klinikum Höchst und der Stiftung des Heiligen Geist Krankenhaus ein großes Lob für die Finanzierung des Projektes aussprechen.

Ich hoffe jefoch, dass das Universitätsklinikum eventuell auch bald nachziehen wied

Stadt Frankfurt optimiert Humanitäre Sprechstunde für Personen ohne KV

Madrid85 Mitglied