Normalerweise bin ich nur bei Tag im BHV. Am Samstag habe ich mein Sparschwein geschlachtet und wollte mal wieder das Nachtleben erkunden. Nach dem schrecklichen Spiel der Eintracht bin ich gestartet. Zuerst wollte ich etwas Druck ablassen und bin durch die Häuser gezogen. Die gute alte Zeit soll man nicht beschwören. Die ist vorbei. Im BHV wird es nur allzu deutlich. Optische Highlights mit dem guten Service habe ich keine angetroffen. Früher habe ich die Französinnen und Italienerinnen bevorzugt. Heute sind es mehr die türkischen Frauen. Bei unseren lieben deutschen Frauen gibt es, von Einzelfällen abgesehen, nicht viel fürs Geld. Da werden teilweise noch 50 Euro extra für das Ablegen des Oberteils aufgerufen. Solche Scherze muss ich mir nicht antun. Da fühle ich mich als Gast vergrault. Viele Türen war zu. Die Häuser sind wohl nicht alle voll belegt. Das HH der T 26 hatte geöffnet. Gestern war allerdings schon wieder abgesperrt. Gelandet bin ich dann in der 5. Etage des RH bei Canan. Die Frau ist optisch das was ich mir vorstelle. Der Sevice ist aber Tiefkühlkost. Das habe ich gewusst. In Ermangelung geeigneter Alternativen bin ich aber trotzdem bei ihr rein. Auch wollte ich zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Im „Taunus Eck“, „King George“ und „Ritomo Latino“ habe ich mich dann warmgetrunken. Früher war ich oft in der „Tivoli-Bar“. Da war ich um 22 Uhr der einzige Gast. Zwei Stripperinnen waren auch da. Die wollte ich aber nicht sehen. Später kamen noch ein paar Amis. Nach einem Bier bin ich gegangen. Danach bin ich ins „Pigalle“. Auch hier wie in der Tivoli, Eintritt 5 Euro und das Bier 10 Euro. Der Lady-Drink kostet happige 50 Euro. Die Unterhaltung in Deutsch ist problematisch. Mit einer Frau aus Rumänien habe ich mich dann in Englisch unterhalten. Einen zweiten Drink wollt ich ihr nicht bezahlten. Danach ging es in die „Pik Dame“. Dort war tote Hose. Die Damen schon etwas älter. Zuletzt bin ich dann im „Tollhaus“ in der T 34 gelandet. Dort waren optische Knaller, gute Simmung und auch entsprechend Publikum. Wie ich dann heimgekommen bin kann ich nur vermuten. Vom BHV bei Nacht habe ich eine Weile genug. Am Montag hatte ich dann das berüchtigte Weizenbier-Syndrom. Nach der Enttäuschung vom Samstag bin ich dann um 11 Uhr in Altenstadt gewesen. Vor zwei Wochen hatte ich dort eine Frau gesehen die sich rund um den Außenpool geblasen hat und mich an Linda Lovelace erinnerte. Ich hatte Glück, sie war da. ROMY, was für ein Talent. Eine Blondine aus Bayern. Schon auf dem Sofa hat sie ihr Können aufblitzen lassen. „Soll ich dich aussaugen ?“ Nun, hätte ich Nein sagen sollen ? Danach hatte ich wieder Durst. Schrecklich, heute habe ich schon wieder das Weizenbier-Syndrom.