Sublimieren, Scharmützel, Sensationen und mittenmang SusiGina

Dieses Thema im Forum "BRD und der Rest der Welt" wurde erstellt von spritzundgo, 25. Februar 2012.

  1. von spritzundgo
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    Wo sonst Dartpfeile auf ein hartes Ziel treffen, stellt sich heute SusiGina benutzerfreundlich als weiches Ziel zur Verfügung. Nur für diese unanständigen Anlässe heißt die urige Berliner Kneipe mit den stabilen Echtholztischen offiziell BlondiesWunderBar*. Wenn die sympathische Wirtin Britta jedoch die roten Schaufenstervorhänge nicht zuzieht und kein Schild „geschlossene Gesellschaft“ raushängt, ist es eine typische Berliner Kneipe mit dem antiken Charme der guten, alten Zeit. Gerüchten zufolge spendiert die Kneipenbetreiberin für jedes Tor von Hertha BSC einen Schnaps, wenn man auf ihrer Großbildleinwand live das Fußballspiel verfolgt. Bei der derzeitigen Form der Mannschaft eindeutig ein gefahrloses Angebot, da Herthatore ja eine absolute Rarität geworden sind. Dabei könnte man sich den Schnaps auch locker so leisten, denn die Lokalpreise sind überraschend moderat.

    Getreu dem alten Werbemotto der „Ein Platz an der Sonne“-Lotterie „Mit fünf Euro sind Sie dabei“ lädt das Pärchen SusiGina und Frank zum unverbindlichen Kennenlernen bei einer heißen Schnupperparty ein, bei der sie oben ohne die Getränke serviere und bei akutem Bedarf selbstverständlich gerne gegen ein Taschengeld jeden Hodenstau beseitigen helfe. Der Eintrittspreis beträgt wirklich nur sagenhafte 5,00 Euro. „Erlebe erotische Ausstrahlung, verführerischen Charme, frauliche Rundungen und gestehe dir dabei selbst ein, dass dir deine Hose urplötzlich als zu eng erscheint.“

    Hast du gleich Sex oder sublimierst du schon, lautet schnell die Frage aller Frage. Also, lässt man sich nun auf ein Schäferminütchen mit SusiGina ein, deren Brüste einen ständig so bereitwillig anlachen, oder hat man sich in die Lage versetzt zu sublimieren, seine sexuelle Erregung auf eine höhere Energiestufe im Kopf zu lenken? Dieses Sublimieren ist bekanntlich die Technik der katholischen Geistlichen, die sie anwenden, wenn ihre zölibatär verbotene Fleischeslust anklopft.


    Der erste Ständer, den man zu sehen bekommt, ist ein Kleiderständer, auf dem Dutzende von arbeitslosen Kleiderbügeln auf eine tragende Aufgabe warten. Heimelig abgedunkelt ist die Lichtatmosphäre, die lediglich zwei angestrahlte Discokugeln (romantisch) auflockern. Klönend halten sich am adretten Bartresen schon einige bekannte Nasen der Gangbangszene auf. Im Laufe des Abends trudeln gut 23 Mann ein. Ehemann Frank öffnet diese sittenwidrige Raucherkneipe nach Anklopfen, wo uns seine Frau SusiGina entspannt an der Bar sitzend willkommen heißt und uns mit ihrem Dekolletee eine Art Peepshowvorschuss gewährt. Blondiebarbetreiberin Britta fragt uns im schnieken Jacket, unter dem man ihre zwei fraulichen Brustkugeln erahnt und die sie den ganzen Abend vor zu neugierigen Blicken geheim hält, nach unseren Getränkewünschen.

    Es beginnt das tratschende Vorgeplänkel, wo die Männer sich für den Grund ihres Hierseins entschuldigen: „Ich hab Zuhause meine Frau. Die spritzt richtig ab. Ist echt `ne Delikatesse für mich. Ich darf da immer erst kommen, wenn sie zu Ende geschrien hat. Nur leider lässt sich meine Frau weder ins Gesicht noch auf die Titten spritzen … deshalb muss ich zu so einer Party kommen.“ Nicht minder interessant berichtet Nick davon, dass er seit vier Jahren als Amateur fungiere. Und früher sogar Filme zusammen mit seiner Ex ins Netz stellte. Heute verkehre er mit ihr nur noch sporadisch, also bloß rein sexuell.

    „Du hast lange mit SusiGina gequatscht“, stellt ein Mann gegenüber einem Anderen fest. „Gar nicht. Ich hab kaum geredet, mehr an ihren Titten gefummelt.“ Es sind diese kleinen Satzschnipsel, die wir so aufschnappen, und SusiGinas Lockerungsübungen an den Hosenlatzen der Männer, die die leicht verlegene Stimmung aufgeilt. Um Punkt 17:45 Uhr schreitet der erste Mann zur offensiven Tat: Tittenanschauen, Tittenkneten und Tschüss.
    Die eigenen Klamotten haben bereits die Mischung aus Duftspray, Männerangstschweiß und kalten Rauch angenommen, was in seiner Mischung verdächtig nach Puff müffelt. Weshalb man den Pullover schnell in den Wäschekorb schmeißen sollte, um nicht geruchsmäßig von der Ehefrau enttarnt zu werden, wo man jetzt denn herkomme.


    Die Kneipe verfügt über keinen roten Teppich, sodass SusiGina sich in einem Sitzsack als Auslegeware begehbar drapiert. Jedenfalls für diejenigen, die ihr die geforderten Saläre fürs orale bzw. vaginale Stehdichrein überreichten. Der Sitzsack steht auf einem durch ein großes Laken geschützten Fußboden (schließlich will man hier nicht Erklärungsnot kommen, dass Bukkake diesen schönen Teppich ruinierte!), der durch eine gemütliche, zu Körperkontakten einladende Kissenlandschaft umgrenzt ist. Ein Anzugmann findet als Erster den Mut, lässt sich von geschickten weiblichen Händen aus der Geschäftskleidung schälen, dann ergreift SusiGina mit geübter Hand seinen Schwanz. Im Nu bildet sich ein kleiner Pulk von Herren, die es bei diesen optischen Eindrücken nicht mehr mit geschlossenen Reißverschlüssen auf den Barhockern hält.

    Diese Schnupperparty erweist sich wirklich als ideal für Anfänger, da du unverfänglich zuschauen kannst, der eigenen Phantasie nachhängst und vergleichst, wo der Unterschied zwischen Bukkake-Pornofilm und authentischer Sexparty liegt. Wer sich traut, macht mit. Wer sich nicht traut, erlebt die wohl günstigste Peepshow mit Penetrationsanteilen auf der ganzen Welt. Einmal blechen, zwei Stunden peepen.

    Wirtin Britta vertraut uns derweil in kleiner Runde an, dass sie ihren guten Ruf aufs Spiel gesetzt habe, weil sie jetzt diese Events aufziehe. Und tatsächlich werde sie jetzt vereinzelt schon als die Gangbang-Puffmutter verunglimpft. Dabei habe sie doch eigentlich einfach nur ein sehr kundenorientiertes Konzept: dreißig Minuten vorher Einlass, Ende offen, sodass sich jedermann gerne bei ihr festquatschen könne. Gerade Letzteres hebt sich wohltuend von vielen Partyveranstaltern ab. „Ich mach das alles gerade für Menschen, die so ein zwei spezielle Bedürfnisse haben wie ihr.“

    Zukünftig sollen die Sexpartys einmal wöchentlich, immer donnerstags stattfinden, und damit unterschiedliche Geschmäcker angesprochen werden, ändern sich Frauen und Frauentypen, die ernsthaft ihre Lust auf fremde Haut und fremden Samen bekunden. Den Nachweis für ihre Geilheit treten sie dann beim Gangbang bzw. Bukkake in BlondiesWunderBar* an.

    SusiGina lehrt derweil einen Schwanz nach dem Anderen das Spritzen, erfrischt sich zwischendurch mit einem Glas Sekt und versäumt es nie, die Beine gespreizt bereit zu halten, falls noch jemand einen allzumännlichen Wunsch nachzukommen gedenke. Als die geile Gemeinde sich erschöpft ein zweites Bier bestellt, setzt sich SusiGina zu uns an den Tisch, legt ihren Busen auf der Tischkante ab und gibt Details aus ihrem Liebesleben zum Besten.

    Zwei Herren kommen kurz vorm angekündigten Eventende und sind sichtlich irritiert, da das Miteinander-Treiben bereits vollständig ins Miteinander-Tratschen übergegangen ist. Wenig später trifft sogar noch ein junges Pärchen ein, was sich das nur mal ansehen wollte. Leider gab es jedoch kaum mehr zu sehen als Männer, die sich halbvolle Biergläser zum Mund führen. „Ich war bis eben massiv beschäftigt, da bin ich gar nicht zu gekommen euch zu begrüßen“, entschuldigt sich SusiGina barbusig bei den zuletzt Eingetroffenen. Die beiden Herren wirken scheu und schüchtern. Bald stellt sich heraus, dass der Eine seinen besten Freund mitbrachte, da er sich alleine nicht hierher traute. Einfühlsam und sehr herzlich kümmert sich SusiGina dann um ihn, nimmt ihm mit zunehmender Gesprächsdauer gekonnt seine Angst. Dann lässt er die Hosen runter. Unter den kritischen Augen seines besten Freundes, für den das alles unangenehmes Neuland zu sein scheint, beobachtet er ihn, wie SusiGina ihn zärtlich samenstauerprobt von seiner Hodenfracht mittels Blas- und Handeinsatz befreit. Seine Schüchternheit ist plötzlich verflogen. Postorgastisch ist er unerwartet ein richtiger Quatschonkel. „Ich danke dir so sehr, das war `ne tolle Erfahrung.“ Voller Respekt ziehe ich den Hut, sein erstes Mal vor unbekanntem Publikum und dann noch vor seinem besten Freund durchzuziehen. So fangen wohl nur die ganz großen Sexkarrieren an.

    Obwohl ich eigentlich gerade Diät mache, rührt mich die Szene so sehr, dass ich fast die gesamte Schale Flips auf den Tisch leer esse.
    Ein junger Mann hat sich genügend Mut angetrunken, greift SusiGina noch arg schüchtern an ihre Brüste, dann legt ihn sich SusiGina bequem auf den Rücken zurecht, wo sie ihn eichelalarmiert zum glibbrigen Finale lutscht. Mit schier unglaublich stolz geschwellter Brust läuft er zurück zu seinem Tresenbier. Muss doch ein echt schönes Gefühl für SusiGina sein, die Männer so glücklich gemacht zu haben. Tja, wie mag das wohl sein, wenn man sein erstes Mal ausgerechnet bei einem Bukkake feiert? Sein erstes Mal vergisst man bekanntlich nie. SusiGina hat sich bei ihnen also unauslöschlich ins Gedächtnis gebrannt. Aber wie sich die Männer wohl fühlen mögen? Da gilt wohl der alte Indianerspruch: „beurteile einen anderen Menschen erst dann, wenn du in seinen Schuhen gelaufen bist.“

    Wo? in der Nähe vom Mierendorffplatz
    Wer? SusiGina - http://www.gina-privat.de/index.html
    Wie bekommt man Kontakt? 0177 - 267 10 44 (Ehemann Frank geht ran)
    Was stand auf der Menüliste? Sprachverkehr 0,00€, Oralverkehr 20,00 €, Vaginalverkehr 50,00 €
    Wann war’s? Donnerstag, 23. Februar 2012 von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr

    *aus Diskretionsgründen erfährt man den Lokalnamen und die genaue Adresse erst nach Anmeldung
     
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