Sonstige: TouchLife Massage Pforzheim

Heute hatte ich mal wieder Lust auf eine Massage; genauer gesagt: auf was Neues.
Und vor allem: Keine 150km Hinfahrt!
Ok, ich durchstöberte das Internet in gebieten in 50km Umkreis und stie0ß nach einigem Suchen auf: TouchLife Massage (www.wohlfuehlmassage-pforzheim.de)
Ich will auch gleich vorweg sagen, dass mir „unsere“ obligatorischen HE Massagen a) nicht mehr zusagen (da sie im Grunde alle gleich ablaufen) und b) zu teuer sind (bis auf eine, die aber zu weit ist )
Diese TouchLife hier, war in wenigen Minuten zu erreichen und war mit unter 50.-/Std. noch im Normal-Bereich.
Ich wählte ihre Nummer.
Der AB war dran.
Ich legte auf bevor er zu ende gesprochen hatte.
Gut 30 Minuten später klingelte mein Telefon
Eine weibliche Stimme mit polnischem Akzent meldete sich, stellte sich als Irma Juskov vor und fragte nach meinem Anruf. Ich sagte ihr darauf, dass ich auf der Suche nach einer Massage wäre und mit dem Begriff: TouchLife nichts anfangen könne, obwohl er recht viel versprechend klingt ~j und was der Unterschied zu Seniorenmassage sei, falls ich mich dieser Gruppen bereits zugehöre.
Sie fragte nach meinem Alter und lachte, als ich es ihr sagte: Nein, das würde mich noch nicht betreffen. Ich atmete erleichtert auf.
Wann sie einen Termin frei hätte? 16Uhr, war die Antwort.
Gut, es war jetzt 12,30h und ich hatte noch einiges zu erledigen. Aber ich buchte den 16h Termin.

15.30h erreichte ich ihr Haus in Pforzheim. Es war eine ruhige Gegend: Reihenhäuser mit schönen Gärten. Gegenüber eine Schule, deren Parkplätze ich nutzen konnte.
Ich setzte mich noch einige Häuser weiter in ein Cafe und sah dem Treiben der Menschen zu. Wartend, bis es 16h war.
15.45h klingelte ich dann. Irma öffnete mir sofort und begrüßte mich mit meinem Namen. Sie war weiß gekleidet . Genau wie eine Ärztin. Ihr Alter schätze ich um die 40
Sie führte mich sogleich eine Treppe in den "Keller" runter, in dem das Massage Zimmer war. Das Zimmer war gut gewärmt. Auf der einen Seite war ein geordnetes Bücherregal mit Medizinbüchern, gegenüber hingen mehrere Diplome. Jahrgang 2010 und 2011. In der Mitte war eine professionelle Massageliege mit einem Loch auf der Kopfseite.
Drei Stehlampen standen im Raum verteilt. In der rechten Ecke stand ein kleiner runder Tisch mit 2 Stühlen daneben. Sie bat mich zu setzten und schenkte mir ein Glas Wasser ein. Apollinaris.
Sie bat mich, ihr aus meinem Leben zu erzählen und den Grund des Massagebesuchs mitzuteilen.
Gut, hier musste ich wieder zielstrebig improvisieren ~l
Ich bin also seit ca. einem Jahr geschieden und vermisse das Zusammen sein mit einer Frau. Speziell die Berührungen, was mich auf TouchLife aufmerksam machte.
Sie nickte verständnisvoll
Ich erzählte weiter, dass ich geschäftlich sehr unter Druck stehe, was das Berührt-werden-wollen noch mehr unterstreicht.
Ich wusste, dass ich mit diesen zwei Bemerkungen ein Top Eröffnungsspiel gestartet hatte und wartete auf ihre Antwort.
Sie antwortete, dass sie meine Gefühle vollends verstehen würde, denn jeder Mensch braucht Berührungen! Selbst der gesündeste Mensch würde ohne Berührungen sterben! Dieses Phänomen würde uns schon bei der Geburt gegeben. (…)
(Diese Bemerkung war die Antwort auf eine Frage, die ich mir schon seit gut 20 Jahren gestellt hatte: nämlich: Warum geben manche Leute monatlich 500-1000 Euro für Berührungen (LH / Massage mit HE) aus, während andere vielleicht 100 Euro bis gar nichts dafür ausgeben?)

Ok, jedenfalls sagte sie mir auch gleich, dass das hier KEINE Erotikmassage werde und ich möge mich bitte bis auf Unterhose (wörtlich: ohne DIE) ausziehen. ~l
Ich befolgte ihre Anweisungen (sie verließ übrigens, während ich mich auszog, den Raum) und legte mich bäuchlinks auf die Liege.
Sie betrat den Raum, deckte mich komplett zu und stellte den CD Player an. Ganz leise vernahm ich die (uns bekannte) langsame Streichereinlage, die von einer Klarinettenstimme (in ES-Dur?) angeführt wurde.
Sie stellte sich neben die Liege stützte beide Handflächen auf meinen Rücken und begann meditierend zu sprechen: Deine Atemzüge werden langsamer, du wirst ganz ruhig...
Einen Moment später deckte sie die Decke bis zu meinem Po auf und träufelte warmes Öl auf meinen Rücken.
Ich möchte jetzt werde Lügen, noch angeben, noch Propaganda betreiben; aber aus sie dann mit ihren Händen langsam und zart meinen Rücken hoch- und runter fuhr, bekam ich in den ersten 30 Sekunden einen Hammerständer! Dieses absolut zarte Streicheln hatte ich bis hier hin nie erlebt1
Und so ging es die ganze Zeit. Sie zog meine Unterhose bis gut zu Hälfte runter und massierte meinen Po so gekonnt... Der absolute Wahnsinn!
Ich begann leise zu stöhnen und bewegte meinen Po mit ihrer Massagebewegung.
Hier flehte ich insgeheim Gott an, dass er sie mich erlösen liese... Aber er tats nicht ~cr
Nach einiger Zeit wurde oben wieder zugedeckt und das linke Bein aufgedeckt. Ich betete, dass hier zufällige Berührungen einfließen werden, was mich garantiert zum Erguss bringen würde.
Aber auch das gönnte mir Gott nicht.
Dann kam das andere Bein dran, dann die Arme.
Jede Berührung war perfekt!
Nach einiger Zeit hieß es: Bitte umdrehen, dem ich auch folge leistete.
Leider wurde hier sofort wieder alles abgedeckt.
Die Massage begann am Hals, dann kamen die Schultern, Arme und Brust dran..
Jung Jung! Ich musste mich zwingen, nicht ihr Bein neben mir zu umfassen und zu streicheln!
Mein zugedeckter Unterteil musste ausgesehen haben, wie wann man Paris zugedeckt hätte

Ich bat, die Stunde auf 90 Minuten zu verlängern, was sie lachend ablehnte, denn der nächste Kunde müsste gleich kommen und... ab Samstag ist sie bis zum 1.7. im Urlaub.
Ich begann zu weinen

Nach weiteren paar Minuten sagte sie, dass wir fertig seien und sie jetzt für 5 Minuten raus gehen würde. Ich solle noch einige Minuten ruhen, dann mich anziehen.
Sie verließ mich daraufhin.
Ich blickte niedergeschlagen zu meiner hochgefahrenen Raketen Abschussrampe, die jetzt unbenutzt wieder eingefahren werden musste.

Aber diese Stunde war das größte, was ich bis jetzt erlebt habe und sicherlich erleben werde.
Mannheim und Frankfurt können mich getrost vergessen.

Wiederholungsgefahr: Ohne diese Massage gibt es kein Leben mehr bei mir.

 

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