Trendy- lustvoll- preiswert, Infektionsrisiko Null

Das Frühjahr beschert uns mancherlei Glück, auch in einer nicht jedem zugänglichen und nachvollziehbaren Form: Onanieren beim Spannen des Straßenstrichs an der Messe ist jetzt angesagt. Die Gegebenheiten sind günstig, in den Nachtstunden gibt es immer genügend freie Parkplätze mit bester Sicht auf die Damen des horizontalen Gewerbes. Bei von innen verriegelter Tür und im Schutze der schwachen Umgebungsbeleuchtung herrschen die besten Voraussetzungen, um beim Beobachten der jungen und teilweise recht hübschen Liebesdienerinnen sexuelle Erregung zu verspüren.

Mit dem jahreszeitlich bedingten Steigen der Temperaturen steigt auch der Rocksaum. Des Spanners Glück besteht im optischen Einsaugen der erotischen Reize in Form von ultrakurzen Miniröcken an langen wohlgeformten Beinen. Das gibt den Kick um die Genitalregion prall mit Blut zu füllen.

In den letzten Tagen tummeln sich meistens fünf bis zehn Dämchen, etwa die Hälfte davon taugt optisch zur Stimulation. Lange Beine, hohe Schuhe, das offensive Heranwinken der vorbeifahrenden Autos, die Verhandlungen am Autofenster, das Einsteigen in das Auto des Freiers, die Rückkehr an den Standplatz nach erfolgter Arbeit am Freier. Das ist großes Kino. Zeitdruck besteht in keiner Weise, ob eine Stunde oder zwei Stunden oder gar länger entscheidet nur der eigene Lustpegel. Kosten entstehen nicht.

Nebenbei wird mancher merken: Das ist ja noch viel günstiger als der 20€- Fick. Ja, exakt richtig!

Das Ende der Spannersitzung bringt ein mit der Hand stimulierten lustvoller Abgang (Fünf gegen Einen), dabei haben sich Socken sehr bewährt, wie schon früher in einem anderen Thread erwähnt und begründet. Das Mitführen dieser Requisiten ist absolut unauffällig, sie sind recyclebar. Auf ausreichende Saugfähigkeit sollte allerdings geachtet werden, bei Personen mit der Produktion überdurchschnittlich großer Spermamengen sollten unbedingt zwei Socken übereinander gezogen werden, um ein unerwünschtes Benässen der übrigen Kleidung zu vermeiden. Am besten zu Hause vorher austesten.

Ist Zeit und Lust vorhanden, spricht wenig dagegen, dieses Vergnügen allabendlich zu wiederholen, sofern man über eine ausreichende Zahl an saugfähigen Socken verfügt. Es schont den eigenen Geldbeutel, es ist umweltfreundlich und das Infektionsrisiko ist gleich Null. Parkplätze sind genügend vorhanden, damit spielt sich dieses Tun im legalen Rahmen ab.

An Nachahmer wende ich mich mit zwei Bitten.

Man sollte beim Parken genügend Abstand zu anderen Autos halten, deren Insasse dem gleichen Hobby nachgeht. Zu enge räumliche Nähe stört die erotische Atmosphäre ungemein.

Die zweite Bitte bezieht sich auf einen Mindestabstand zu den Standplätzen der Damen. 20m bis 30m sollten mindestens eingehalten werden, hier ist Einfühlungsvermögen gefragt, die Objekte der Lust dürfen sich nicht gestört fühlen. Bisher haben sie sich absolut friedlich verhalten.

In diesem Sinne wünsche ich friedvolles und erotisch knisterndes Spannervergnügen sowie vor allem hohe Nachttemperaturen. Dann gesellen sich zu den langen Beinen noch die unbedeckten Bäuche, die Kleidung der Damen beschränkt sich auf das Nötigste und des Spanners Glück erreicht höchste Werte.

Für die Praktiker noch der nützliche Routentipp: Auf der Autobahn aus Richtung Wiesbaden kommend nach dem ADAC die Ausfahrt rechts nehmen, dann gelangt man an einen Kreisverkehr, weiter in Richtung Messe, bald sieht man die großen Parkplätze und das Vergnügen kann beginnen.

Euer Poppkünstler, der sich weniger krank im Kopf fühlt als mancher Hurengänger

 

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