Hallo, ich denke Erfahrungen eines Frankfurters werden hier wohl gelten und sind vielleicht interessant ;-) Ich habe einige Jahre in den USA gelebt, und so kenne ich den notwendigen Ablauf. Im TCM Bereich gibt es etliche Angebote, aber die Damen wechseln auch regelmäßig durch, zudem sind die Bonbons de facto alle illegal. Da auch die Damen wohl nicht immer ganz legal da sind, haben die alle Bedenken wegen Zivilfahndern (die sich quasi verdeckt massieren lassen bis was passiert) bzw. „anständigen Bürgern“, die das darauf hinweisen. Somit bedarf es etwas Geschick, zum Absch(l)uss zu kommen. Aktuell ist die Sachlage wegen Immigration ja noch angespannter, war ich also neugierig, ob etwas geht. Erst mal recherchiert, TCM Massagen sind leicht zu finden, sollten sich in Nebenstraßen befinden, die nicht so frequentiert sind. Optimalerweise eine Website, die anzeigt, dass es geschlossene Räume gibt, keine Vorhänge. Laufkundschaft ist immer gern gesehen. Hinweis auf Barzahlung ein gutes Indiz. Eintritt wie üblich, überschwänglich freundlich, Schuhe wechseln, gebrochenes Englisch, streng guckende Mama San, kurze Absprache was. Dann taucht (zum Glück) eine jüngere Dame in einer Art Uniform auf und geleitet einen zum Raum. Liege wird kurz vorbereitet, dann meine Nachfrage, „alles ausziehen“ ? Augenkontakt ergibt, ja sehr gerne. „Auch die Unterhose“. Yes, yes. Raum wird verlassen, man zieht sich aus, legt sich auf den Bauch, spreizt weit möglich die Beine bedeckt sich mit einem doch recht transparenten Tuch. Nun beginnt der Zirkus. Geht man regelmäßig ist das recht einfach, dann wird etwas Vertrauen über die Zeit aufgebaut. Beim ersten Mal sind die extrem vorsichtig. Massage beginnt und die Frage kommt, ob man hier wohnt. Nein, bin aus Deutschland, Akzent, fliege morgen wieder zurück. Erste Hürde genommen, wenn glaubhaft vermittelt. Der Rücken wird mit Öl massiert, und das Tuch weit über das Gesäß hinunter gezogen. Dann wird alles kräftig massiert, und die Hände gleiten fließend durch die Falte. Jetzt nicht zucken und es kommt die Nachfrage, „alles okay“. Ja, super ;-). Über die Dinge darf ja nicht geredet werden, dann machen sie zu, aus Vorsicht. Aber so kann körperlich vermittelt werden, Test bestanden, es gäbe keine Berührungsängste. Dann werde ich komplett abgedeckt und die ganze Rückseite wird massiert. „Alles okay?“, Ja, immer noch super. Der seriöse Ami wäre jetzt entrüstet, und würde schreiend den Laden verlassen. Auf Streifschüsse wird verzichtet, aber es geht so nah ran, wie möglich. Schon eine Kunst. Nach einer halben Stunde umdrehen. Das dünne Tuch lässt die Begeisterung klar erkennen. Es folgt die Druckmassage durch das Tuch. Sehr eng durch die Leiste, lässt den Mast leicht vor Vorfreude auf und abzucken. Blickkontakt (alles okay, ja sehr). Dann wird das eine Bein abgedeckt und mit viel Öl geht es durch die Leiste über den Bauch und zurück. Keine Berührungen, aber schon eine Kunst, wie nah es vorbeigeht. Das andere Bein, das Tuch ist ein schmaler Streifen, der die Mitte abdeckt. Beide geölten Hände rechts und links vom Knie, über den Oberschenkel, leicht zur Mitte abfallend, durch die Leiste, direkte Blickkontakt. Ich atme schwer, genieße ich die Vorbereitung. Noch mal, Blickkontakt, und noch mal. Dann die Frage „nach einem guten Tip (Trinkgeld), ich nicke, alles klar. Wie gesagt, offiziell illegal, aber die Hürden genommen, was nun folgt ist quasi ein Einverständnis unter Erwachsenen, das Trinkgeld ist nur für die offizielle Massage. Wie gesagt, Zirkus. Beim nächsten Durchlauf nehmen die Hände mittig unter dem Tuch Kontakt auf. Kunstvoll wird am Mast bis zwischen die Beine unter dem Tuch bearbeitet. Sehr gekonnt, sehr intensiv. Es geht direkt um den Abschluss. Der kommt heftig und wird in das Tuch geleitet. Mit diesem wird man dann sauber gemacht. Neues Tuch zum abdecken. Hände waschen. Restmassage. Tip lässt man anschließend auf der Liege. Es geht noch was.
Dieser Beitrag ist für Gäste unsichtbar. Um diesen Beitrag lesen zu können, logg Dich bitte ein. Solltest Du keinen Account haben,registrier Dich bitte um den Beitrag lesen zu können. Die Registrierung ist kostenlos und dauert nicht lang.