Viola / Straßenstrich BHV

Keines meiner Lieblingsmädels ging ans Handy, bei den meisten meldete sich nur die Mailbox oder, noch schlimmer, am Handy von Doris ging ihr Freund an den Apparat und verkündete, dass seine Freundin nicht mehr arbeiten würde. Pech gehabt! Also habe ich mich frustriert ins Auto gesetzt und bin ein paar Runden durchs Bahnhofsviertel gekurvt. Von den altbekannten Junkies waren nur Ela und Clara am Anschaffen, aber auf die hatte ich keine Lust gehabt. Ansonsten war wieder einmal nur Zigeunerpack am Straßenrand zu sehen. Eigentlich wollte ich schon unverrichteter Dinge nachhause fahren, als ich gegen 3:30 Uhr in der Weser ein Mädel erblickte, das in Richtung Life unterwegs zu sein schien.

Von hinten sah die Kleine, die sicherlich nicht größer als 155 cm war, ganz lecker aus. Sie trug Jeans, eine helle Jacke und auf den dunkelbraunen Haaren ein Baseballkäppi. Ich hielt auf der gegenüberliegenden Straßenseite an und gab ihr zu verstehen, dass ich an einer Nummer mit ihr interessiert wäre. Als sie dann über die Straße zu mir herüber kam, war ich beim Blick in ihr Gesicht ein wenig enttäuscht: Auf die Entfernung hatte ich sie so auf Mitte zwanzig geschätzt, was mich da aber jetzt anlächelte war, so mein erster Eindruck, schon weit über dreißig.

Na gut, da nichts anderes da war, sagte ich mein Sprüchlein auf: »Bläst du ohne Gummi, ziehst dich komplett aus, lässt dich anfassen und dir ins Gesicht wichsen?« Die Frage beantwortete sie mit einem deutlichen »Ja«, worauf ich mich dann nach dem Preis erkundigte. 20 Euro wollte sie haben, und da dies der Standardpreis für diese Dienstleistung ist, haben wir uns auch gleich einigen können.

Auf dem Weg zum Verrichtungsplatz habe ich ihr zwischen die Beine gegriffen und sie ein wenig ausgefragt. Ihr Name war Viola und sie stammt aus Taschkent. Wow, da habe ich nicht schlecht gestaunt. Die usbekische Hauptstadt liegt ja nicht gerade um die Ecke. Und ein asiatisches Aussehen konnte ich eigentlich auch erst erkennen, nachdem mir dieser Umstand bewusst war. Dann verriet sie mir noch, dass sie 43 Jahre ist. Oha, da musste ich doch mal schlucken, denn eigentlich ist mein fester Grundsatz, keine Frauen jenseits der 40 zu benutzen. Naja, nun saß sie aber schon im Wagen und eigentlich sah sie doch etliche Jahre jünger aus.

Am Ort der Verrichtung zog sie sich vereinbarungsgemäß komplett aus. Zum Vorschein kam eine nette Figur, der man das Alter wirklich nicht ansah. Nachdem ich sie ausgiebig betatscht hatte, ließ ich mir einen blasen. Das machte sie gut und ich genoss ihre Arbeit. Als ich es dann nicht mehr länger ausgehalten habe, hat sie sich vor mir hingekniet und ich habe ihr in die Fresse gewichst. Das hat ihr offensichtlich Spaß gemacht, denn sie kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Überhaupt haben wir uns die ganze Zeit sehr gut unterhalten: mal auf deutsch, mal auf russisch, so, wie es eben gerade gepasst hat.

Mein persönliches Fazit: Viola ist sympathisch, arbeitet gut und hat eine nette Figur. Die rund 30 Minuten, die ich mit ihr verbracht habe, vergingen wie im Flug. Gestört hat mich eigentlich nur ihr Alter. Auch wenn sie erheblich jünger aussah, so dachte ich doch die ganze Zeit daran, dass sie mit über 40 Jahren die älteste Frau ist, von der ich mir jemals einen blasen lies. Aus diesem Grund werde ich sie vermutlich auch kein zweites Mal mehr mitnehmen. Ich will ja schließlich meinen Grundsätzen treu bleiben ...

 

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