Warum werden mache Frauen zu Huren?

Warum werden mache Frauen zu Huren?

Moin – Hurenbändiger

Nun – das kann man nicht verallgemeinern, doch ist dieses Thema – seit „Adam & Eva“ – quasi so alt wie die Menschheit selbst und man spricht in Bezug zur Prostitution nicht ohne Grund vom Ältesten Gewerbe der Welt.

Interessant dieser Link:
http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/leute/448446/Monica-Bellucci-Jede-Frau-will-Prostituierte-spielen.html

Und besonders wichtig ist folgender Link:
http://parapluie.de/archiv/haut/prostitution/

Trotzdem - Warum also? Hier einige Gründe (die Reihenfolge ist zufällig):

1. Geldknappheit (Schuldentilgung) und Existenzängste,
2. Unterstützung der Familienangehörigen (bezieht sich somit teilweise auf P1),
3. Anspruchsbegehren auf ein vermeintlich „luxuriöseres“ Leben,
4. Suche nach Bestätigung, auch in sexueller Hinsicht (z.B. „Nymphomanie“, auch wenn dies eher selten auftritt),
5. allgemeine Abenteuerlust,
6. Identitätskrise und Aberkennung der eigenen Würde (krankhafter Zustand),
7. Zwang durch Druck, Drohung und Erpressung von Zuhältern/“Freunden“ und durch organisierte Kriminalität.

Ok, soweit diese Punkte. Betonen will ich ausdrücklich, das der letzte Punkt selten vorkommt, entgegen der Meinung oder der Vorstellung der meisten "Spießer".

Die Huren, die ich kannte (war ja selber schon mit Huren liiert und „betreute“ auch schon welche), begründeten ihre Hurenbereitschaft damit, dass der Einstieg in diesen „Job“ nur mit vorangegangener Existenzangst und der damit einhergehenden Verzweiflung die eigene Familie nicht oder nur unzureichend versorgen zu können, zu tun hatte.
Sexsucht und permanente Geilheit, wie man sie zu 98% bei den Hurenböcken und „Bändigern“ vorfindet, war in den mir bekannten Fällen nirgendwo nur ansatzweise zu erkennen.

Und – ich will hier Mal eine Lanze für die Huren im Allgemeinen brechen. Ohne Übertreibung kann ich sagen, dass die Mehrheit der Huren (fast schon egal welche Nationalität) keine schlechten Frauen sind – im Gegenteil – viele empfinden, trotz dieses erbärmlichen Jobs, mehr Moral und Anstand als diejenigen, für die sie ihre Körperöffnungen zum Fick (und gegen Geld) zur Verfügung stellen. Das ist eine ganz klare Durchsage!
Wenn ich eine Hure verteidige, z.B. als Wirtschafter oder als Clubmanager und ein Kunde/Freier würde diese Dame belästigen oder sonst wie „entehren/entwürdigen“, bekäme er von mir die volle Wucht zu spüren.

Das es auch Frauen gibt, die nicht nur Hure, sondern viel tragischer noch, sich wie primitive Schlampen aufführen, nun ja, Freunde, die sind sowieso unrettbar und kommen auf jeden Fall unter die Räder. Und solche „Weiber“ gibt es ja nicht nur im Puff, sondern in jeder offenen und vermeintlich bürgerlichen Gesellschaft.
Chancen auf Erfolg und Ansehen hat man immer oder meistens dann, wenn der andere Mensch mit Respekt und Anstand behandelt wird. Dieses Gesetz gilt auch im Puff oder generell im Bereich des Rotlichts. Dort gibt es unausgesprochenen „Kodex“ – und der hat halt viel mit „konservativen Wertevermittlungen“ zu tun, ob man es glaubt oder nicht und die ein Außenstehender sowieso nicht begreift oder verzerrt widergibt. So ähnlich ist es auch in M/Cs – und deswegen sind HA ja auch zur Regelung und Betreuung dieses Business bestens geeignet – nicht wahr? ~3 ~3

Die meisten Angelegenheiten des Lebens haben mit sehr viel Psychologie zu tun und das ist ja auch logisch – denn der Mensch, egal wer er ist und egal was er tut, unterliegt den Vorgaben seiner eigenen Psyche und natürlich auch den Wechselwirkungen mit seinen Mitmenschen. Und daraus entwickelt sich im einen oder anderen Fall (siehe Liste) auch die Problematik der Hurerei.

Allright – ihr seid ja alle Experten. Mehr muss ich da gar nicht hinzufügen.

Saludos de RHW ~c

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