Wehrmacht und Prostitution - über den Missbrauch von Frauen in deutschen Militärbordellen Eine Dokumentation von Thomas Gaevert und Martin Hilbert __ „Die SS-Männer kamen und suchten sich die schönen Frauen aus. Sie sagten – für die Front, die Soldaten zu versorgen.“ Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab: Tausende von Soldaten infizierten sich mit Geschlechtskrankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten. Kommandanturärzte und örtliche Militärverwaltungen besorgten die Kontrolle. In Frankreich, wo mit diesen Maßnahmen begonnen wurde, übernahm die Wehrmacht bestehende Etablissements. Für viele französische Prostituierte bedeutete dies von nun an strengste Überwachung oder den Abtransport in Internierungslager. In den besetzten Gebieten Osteuropas war die Situation noch erheblich radikaler: Hier wurde zunehmend Gewalt angewendet, um Frauen für Militärbordelle aufzutreiben. Willkürliche Verhaftungen, Razzien und Deportationen dienten unter anderem dazu, den stets wachsenden Bedarf nach immer neuen Frauen zu decken. Um dem Vorwurf der „Rassenschande“ vorzubeugen, legten die deutschen Behörden etwa fest, dass Polinnen in Bordellen „Sachen“ und nicht „Personen“ seien. Auch in KZs wurden Frauen angeworben, unter dem zumeist falschen Versprechen damit das eigene Leben retten zu können. Bisher gab es nur bruchstückhafte Recherchen und einige wenige Augenzeugenberichte über die Militärbordelle und die Schicksale der Frauen, die dort interniert waren. Die Opfer dieser Verbrechen haben zeitlebens versucht, das Erlebte zu verdrängen. Überlebende aus Polen und der Ukraine haben für diesen Film das Schweigen gebrochen. Sie berichten, was sie erlebt und beobachtet haben. Sie erzählen auch davon, dass der Leidensweg der Zwangsprostituierten ein besonders bitterer war. Sie fanden auch bei den eigenen Landsleuten keinerlei Hilfe – ganz im Gegenteil. Zur traditionellen Verachtung gegenüber Huren kam in den meisten Fällen noch der Verdacht der Kollaboration. Viele Frauen, die das Militärbordell überlebt haben, sind als angebliche Verräterinnen umgebracht worden. Auch deshalb stellt sich die Aufklärung ihrer Lebenswege bis heute außerordentlich schwierig dar. Als Opfer sind sie bis heute nirgends anerkannt. Stimmen: "Eindringlich zeigt dies der bemerkenswerte Film von Thomas Gaevert und Martin Hilbert über die Wehrmachtsbordelle (...). Nachdem im ersten Weltkrieg die bürgerliche Sexualmoral durch das Ineinandergreifen von Hygienekontrolle und organisierter Triebabfuhr in Soldatenbordellen dispensiert worden war, bedeutete der Zweite Weltkrieg noch einmal eine Überbietung, bei der die Frauen im Rasse- und Vernichtungskrieg zu Freiwild der Kriegsmaschinerie wurden." - FAZ.NET www.absolutondemand.de >>> Sieben Videos bei YouTube ___________________________ Ich war zwar nicht dabei, erinnert jedoch teilweise an diverse Schauermärchen, so wie sie auch heutzutage noch gefertigt werden. Die Frauen waren eh als Luder bekannt, und haben alsdann überdurchschnittlich verdient - so meine Vermutung.
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