... wer versteht schon die Huren ??!

Liebe Freunde des sündigen Treibens! :b

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen meine Zeit nicht zum Schreiben längerer Off-Topics zu verplempern ...

... aber angesichts der Eindrücke & Erfahrungen die ich, und auch einige meiner Freunde (hier, und in Real) in jüngster Zeit erlebt haben, fühle ich mich quasi regelrecht dazu berufen darüber zu schreiben ich liebe übrigens lange Sätze *grins*


Wie eigentlich stets sind Impressionen & Erfahrunge subjektiver Natur - und meine beziehen sich auf die Umstände des BHV in den späten Stunden. Inwiefern dies für das Treiben in der Tagschicht ausssieht kann ich weniger beurteilen, da ich zu dieser Zeit für gewöhnlich nicht im BHV verweile.


Ok, was fällt also auf: die Girls stehen seit einiger Zeit mehr denn je mit gelangweilten & angekotzten Gesichtsausdruck in der Tür! :down

Und spricht man die eine oder andere dennoch freundlich an der Tür an, so bekommt man diesen Eindruck einer Interessenlosigkeit zuweilen sogar durch patzige Worte & ablehnende Körpersprache im weiteren bestätigt.


Nun, das Verbreiten einer sozusagen schlechten Grundstimmung mag man(n) als schade empfinden, jedoch noch nicht als weiter tragisch. Und sicherlich denken viele nach dem Motto wie ich "wenn sie mich & mein Geld nicht will, dann soll sie es halt lassen!" und gehen dem entsprechend weiter


Als eher tragisch, sofern man entgangene potentielle Lebensfreude beim Hobby als "tragisch" bezeichnen kann, empfinde ich es aber, wenn Girls, mit denen man einst mehrfach & in vielfältiger Weise gute bis sehr gute Erfahrungen hatte, auf einmal grundlos anfangen massiv rumzuzicken! ~1


Beispielsweise stand ich neulich in Folge bei zwei Stammgirls (und einem potentiellen Stammgirl) vor diesem Problem: die Signale des bevorstehenden negativen Erlebnisses wurden dabei wohl infolge der eigenen Befangenheit übersehen bzw. ausgeblendet, das Geld wechselte also den Besitzer, und die Ereignisse nahmen ihren Lauf.


Neben der Information das es sich sogar um Stammgirls handelte, will ich, ohne dabei zu polarisieren, auch erwähnen, das ich hinsichtlich meiner Bezahlungsgewohnheiten (bei Stammgirls stets im Bereich 50-100€) als auch hinsichtlich meiner sexuellen Gewohnheiten sicherlich als angenehmer bzw. lukrativer Kunde gesehen werden kann.

Oder anders gesagt: wer wiess das er länger braucht, und deswegen auch für länger bucht & bezahlt, wem ein bisschen Schauspiel wichtiger ist als die sogenannte Fickfestigkeit, wer nichts "Unmögliches" erwartet und "Mögliches" hingegen honoriert, des weiteren auch noch gepflegt & charmant ist, der ist für die Huren doch eigentlich ein Traumtyp! :K


Ok, genug des Eigenlobs, es sollte ja auch nur hervorheben welcher Kundenkategorie ich angehöre - und hinsicht dessen steht man um so mehr vor dem Rätsel, warum es eben auch solche Kunden sozusagen erwischt! ~1



Das neulich exemplarisch erlebte stellte sich im Konkreten wie folgt dar:

- die besagten drei Girls sind von Anfang an schlecht gelaunt, worüber ich hinwegsehen will (da eben Stammi bzw. bekannt)

- sie jammern mir die Ohren voll, und zu denken sollte es mir auch geben das die Bezahlung nun bereits vorab erfolgen soll (ich kenne das als Stammi anders)

- es wird nach der Bezahlung (mit Stammgirls verhandel ich nicht!) und im Verlauf des Geschehens unerwarteter Weise Geld nachgefordert für Dinge die einst im quasi Pauschal-Preis mit drin waren

- auf einmal sind Service-Leistungen die zuvor üblich waren angeblich nicht mehr möglich, oder es wird in Hinsicht dessen noch mehr gekobert

- und zu guter letzt kommt das meiner Ansicht nach grösste Ärgernis, nämlich das von Anfang an unterschwelliger Zeitdruck gemacht wird, der im Verlauf zum aktiv ausgeführten Zeitdruck in verbaler & un-verbaler Form gipfelt


Drei Girls, dreimal das selbe, und das im kurzen Abstand -> Zufall ??! ~th :A


Ok, wie gesagt gab es nun diese eigenen Erfahrungen, von Kumpels in Real bekam ich in letzter Zeit ähnliches zu hören, und nun lese ich hier im Forum von einem ebenfalls persönlich Bekannten auch so eine Schreckensgeschichte.


Zufall ??! ~th ;r


Oder nehmen vielleicht nunmehr vermehrt Dinge ihren Lauf, die schon eigentlich seit längerem unterschwellig laufen, die man so lange als Begleiterscheinung hingenommen oder auch gerne ausgeblendet hat ...?


Wie auch immer, für mich haben die jüngsten Ereignisse, durchaus auch in Hinsicht mit den vielfältigen & langfristigen Erfahrungen meiner langjährigen Hurenbock-Karriere, gewisse Auswirkungen:

- ich habe mich primär von diesen drei Stammgirls logisch sozusagen getrennt -> ich werde quasi Mühe haben Ersatz zu finden

- auf der anderen Seite haben die drei DLs einen zahlungskräftigen & öfters einkehrenden Kunden verloren -> es wird quasi Mühe kosten dies zu ersetzen

- sekundär verringert sich aufgrund dieser Ärgernisse meine Motivation für Laufhausbesuche -> ich verlagere also meine Aktivitäten in andere Bereiche des Prostitutionsangebots

- für andere DLs im Laufhaus bzw. BHV verringert sich die theoretische Wahrscheinlichkeit mich als potentiellen Kunden zu gewinnen -> es gibt theoretisch genug andere potentielle Kunden


Das negative Erlebnisse mindestens genau solche Schlagzeilen machen wie Positive, ist ja hinlänglich bekannt, und dies kann man ja auch hier im Forum sehen. Dieser Effekt hat aber meines Erachtens im realen Lebensgeschehen eine noch höhere Konsequenz:

die sogenannte Mund-zu-Mund Propaganda innerhalb des potentiellen Kundenkreises, und dies gilt insbesondere für die Herren mit Migrationshintergrund, hat meiner Einschätzung nach bereits für weniger Publikum in den Laufhäusern gesort.


Folgende Überlegung kommen einem dabei in den Sinn:

Man sollte meinen, das DLs selbst dann, wenn sie von ihrem Bildungsstand her als quasi "dumm" einzustufen sind (ja, es gibt auch welche mit Bildung, die sind aber selten) dennoch auf der Ebene der quasi "Lebenstüchtigkeit" nicht so "dumm" sein können, das sie sich mit unmotivierter Verweigerungshaltung den Verdienst, und somit das Leben schwer machen. Und hinzu kommt ja auch noch, das sie doch (fast) alle für ihren "Schatz" anschaffen, den Mann den sie lieben und den sie mit dem zusammengefickten Geld glücklich machen wollen ~3 ... ~1


Oder liegt vielleicht auch darin der Grund für diese Verweigerungshaltung ??! ~th

Erkennen die DLs über früh oder lang, das sie, zumindest in einem Umfeld wie beispielsweise das BHV (bzw. auch BG), niemals auf den einst vergegaukelten 'grünen Zweig' kommen?


Man kann darüber spekulieren - hingegen sind die im folgenden aufgeführten Dinge meiner Meinung nach keine Spekulation, sondern Fakten:


- die Quote der tatsächlich als positiv zu nennenden Erlebnisse wird kontinuierlich geringer (vielleicht auch ein Grund, warum in letzter Zeit deutlich weniger in Foren geschrieben wird)

- es erfolgt eine "schleichende Gewöhnung" an die reduzierte Service-Qualität, welche zumindest bis an einen bestimmten Negativ-Level noch nicht als sogenannte "Abzocke" empfunden wird

- es erfolgt eine "schleichende Gewöhnung" an die reduzierte Optik-Qualität, welche zumindest bis an einen bestimmten Negativ-Level noch nicht als sogenannte "Hässlichkeit" empfunden wird

- es erfolgt eine "schleichende Gewöhnung" an die reduzierte Umfeld-Qualität, welche zumindest bis an einen bestimmten Negativ-Level noch nicht als zu "un-angenehm" empfunden wird


Welche Auswirkungen ergeben sich daraus?

Die Menschen, wie auch Puffgänger & Hurenböcke, haben unterschiedliche Reiz- & Hemm-Schwellen, was der eine also schon als "un-möglich" ansieht, sieht der andere vielleicht noch als "nicht-so-schlimm"


Die eher sensiblen Puffgänger & Hurenböcke haben wohl schon zahlreich dem BHV den Rücken gekehrt, ich kenne (bzw. kannte) einige in Real bei denen es sich so verhält. Die Hartgesottenen hier mögen das belächeln, sollten aber bedenken das vielleicht eines Tages ihre eigene Reiz- & Hemm-Schwelle überschritten wird, und sie es dann vielleicht dem gleich tun ;r


Mir stellt sich zuweilen die Frage, ob man in BHV & Co vielleicht weiter kommt, wenn man sich bewusst, oder auch unterschwellig, den veränderten Umständen & Gepflogenheiten anpasst:

- soll man als Kunde anspruchsloser werden, weil auf der anderen Seite die Huren auch ihre Ansprüche reduzieren ? ~th

- soll man un-menschlicher, und somit robuster bzw. "weniger Störanfällig" beim Ficken werden, weil die Ost-Huren & ihr Anhang auch dieser Mentalität entsprechen ? ;r

- soll man(n) genügsamer werden, weil für uns einfache Menschen insgesamt "der Gürtel enger geschnallt" wird ?


Nach meiner Einschätzung zieht sowohl die Kunden-Seite, als auch die Huren-Seite sehr wohl ihre Konsequenzen, wenn sie mit einem, mehreren, oder allen zuvor genannten Punkten nicht konform gehen ~ja


Die Konsequenzen für die DLs können wie folgt aussehen:

- sie fügen sich sozusagen in ihr "Schicksal" und reagieren nach aussen hin dabei mit Unmut, Gleichgültigkeit, Frustration, oder einer Mischung aus diesen Umständen. Eine eventuell anfängliche Motivation hinsichtlich der Kundschaft & Service-bereitschaft realativiert sich somit auf ein Minimum

- sie verändern sich in ihrem Wesen, aus einer anfangs durchaus fairen Arbeitsweise entwickeln sie zum quasi "Selbstschutz" eine Rechtfertigung hin zum unfairen Wirken bzw. abzocken

- sie arrangieren sich mit den Umständen, planen aber im Hintergrund zum Berufsalltag eine Veränderung dieser Umstände. Sie wechseln also entwerder eines Tages aus eigenem Antrieb das Revier, oder warten nur auf den Tag wo ihnen jemand (zuweilen unter Vorspiegelung falscher Versprechen) diesen Wechsel ermöglicht

- in seltenen Fällen wird der Huren-Job auch ganz "an den Nagel gehängt" da sie es kapieren, und desweiteren sich auch die Chance dafür bietet, das sie als Kassiererin oder Dergleichen das selbe Geld machen, ohne eben die unangenehmen Begleitumstände der Prostitution hinnehmen zu müssen.


Die Umstände und deren Erkenntnis bleibt hingegen im Huren-Job ohne greifbare Auswirkungen wenn:

- die Betreffende tatsächlich devot ist, und es ihr demnach eigentlich doch recht ist

- sie keinerlei andere Perpektiven hat, weil sie auch gar keine anderen Perspektiven kennt

- sie in ausbeuterischer Weise fremdgesteuert ist, von da her unter Druck steht und mit allem zufrieden sein muss


Von dem zuvor genannten gibt zwei Ausnahmen:

Die mittlerweile (aus Sicht der jüngeren) überalterten Chicas (und auch Thais) die ihre Tür für gewöhnlich nur noch zum Einlass zielstrebig darauf zulaufender ebenfalls älterer Männer öffnen.

Jene DLs sind quasi aus einer Zeit übrig geblieben, als man aus der potentiellen Kundschaft noch zahlreich treue Stammkunden gewinnen konnte. Und jene DLs waren offensichtlich in dieser Hinsicht derart erfolgreich, das sie nach all den Jahren auch heutzutage noch über ausreichend Stammkunden verfügen, so das sich der Job nach wie vor lohnt.

Das Klientel dieser DLs ist offensichtlich in diesem (und in anderen) Forum nicht bzw. sehr gering vertreten, so das die sicherlich positiven Erlebnisse nicht bzw. sehr selten publiziert werden.


Die weitere Ausnahme sind jene sogenannten "AZFn" - zumeist deutsche (bzw. eingedeutschte) Frauen für die von Anfang an, oder zumindest sehr bald nach dem Beginn ihrer Karriere als Hure, feststeht, das dem Kunden bzw. Mann unter Ausschluss jeglicher dem entgegen stehender Dienstleistung nur das Geld abzunehmen ist.

Sie können sich im eigentlich harten Konkurrenzkampf von BHV & Co halten, da sie ja "Rückendeckung" seitens ihrer muskelbepackten Talent-Managern vor Ort bekommen. Und juristische Konsequenzen, immerhin handelt es sich nach der Gesetzeslage um vorsätzlichen & fortgesetzten Betrug, sind eher nicht zu befürchten, da die aller meisten Puffgänger das Heraustreten aus der Anonymität scheuen.

Das Klientel dieser DLs wird zumindest bei den informierten Foren-Mitgliedern deutlich weniger, so das negative Erlebnisse dieser Art nur noch selten publiziert werden.


Tja, wie auch immer: nichts ist von Dauer auf dieser Welt, und sich vermeintlich langsam verändernde Prozesse können auch an einen Punkt geraten, ab welchem sich dann die Prozesse deutlich schneller verändern!

Oder anders gesagt: rumgehurt wird zwar immer, Hurenböcke wachsen auch stets nach - aber wo & wie rumgehurt wird ist nicht manifestiert, unterliegt eher dem Wandel bedingt durch Begleiterscheinungen.


Die Reaktion der potentiellen Kundschaft aus diesem Geschehen ist für diejenigen welche über den Tellerrand, bzw. besser gesagt das BHV-Gebiet (analog auch die BG) hinausschauen, ersichtlich:

- die Clubs sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden gesprossen -> besonders die Guten unter diesen erfreuen sich hoher Besucherzahlen.

- in der Wohnungsprostitution erlebt man neuerdings auch wieder steigende Besucherzahlen -> dies gilt insbesondere für Lokationen deren Preisniveau auf vertretbare Werte gehalten bzw. korrigiert wurde.

- der Escort wird wieder mit wachsender Buchungszahl bemüht -> dies gilt insbesondere für die Independent 's deren Kurs schon zuvor auf einem vertretbaren Preisniveau lag, oder welche den Preis in diesem Sinne korrigiert haben.


Ja, der Preis regelt den Markt, dies gilt ja auch im Rotlicht-Gewerbe.

Jedoch kann man selbst mit den niedrigsten Preisen auf Dauer nicht einen Markanteil halten, wenn die Qualität der feilgebotenen Ware noch unterhalb des Preisniveaus liegt ~ja

Man verliert also an Kundenpotential, wobei im speziellen Fall von "BHV & Co" erwähnt werden soll, das die Quantität der potenziellen Kunden weniger Rückgang erfahren hat als vielmehr die Qualität der potentiellen Konsumenten.


Anders gesagt konnten sich auf beiden Seiten nun vermehrt Dinge etablieren, als dies in Zeiten zuvor der Fall war:

minderwertige Dienstleisterinnen (sorry, sind alles Menschen, ich weiss - aber in Relation zum feilgebotenen Sex als Ware muss ich leider so klassifizieren), die zuvor im BHV wenig (oder eher keine) Chance auf nennenswerte Kundschaft gehabt hätten, treffen nun vermehrt auf so gesehen ebenfalls minderwertige Laufhausbesucher, die zuvor im BHV wenig (oder eher keine) Chance auf das Betreten der Zimmer gehabt hätten.

Die alten Hasen hier können sich ja noch daran erinnern, wie früher oft genug zahlungsunwillige und/oder ungepflegte Gestalten von den Chicas fluchend aus den Fluren verjagt wurden (und gelegentlich dabei von den Wirtschaftlern auch tatkräftig Unterstützung bekamen).


Fazit:

Ok, ich denke einige schlüssige Erklärungen für das vermeintlich un-schlüssige Verhalten seitens vieler DLs dargestellt zu haben ~ja


Für meine Erklärungsversuche sind überwiegend eigene Erfahrungen, Beobachtungen, und Erkenntnisse bzw. Schlussfolgerungen herangezogen worden, teilweise sind mir Dinge auch von Bekannten zugetragen worden. Und nicht zuletzt ergab sich im Laufe der Jahre auch eine Vielzahl von sozusagen Informationen aus erster Hand, nämlich aus zuweilen durchaus ernst zu nehmenden Gesprächen mit den DLs selber.


Und nach vielen Worten nun zum Abschluss mein persönliches Resümé aus dem ganzen:

warum soll ich mir die Mühe machen nach Frankfurt zu düsen, dort lange rumzusuchen, und hinterher dann sehr wahrscheinlich unzufrieden wieder das Girl bzw. das Viertel zu verlassen, wenn ich für einen ähnlichen Preis (aus der Sicht meiner Bezahlungsgepflogenheiten, infolge von Extras etc.) bei mir quasi um die Ecke das eine oder andere hübsche & korrekte Häschen vernaschen kann ??! :up


Und sollte es mal unerwarteter Weise doch mal zu meiner Unzufriedenheit ausfallen, so gibt es im "gepflegten Wohnungspuff" immerhin noch die nette "Puffmutti" bei der ich mich erfolgreich beschweren könnte


Nun denn, ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit! °a



FT_freak :b

... der glaubt das einige Denkenden hier wohl ähnliche Gedanken haben ;-)

 

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